Hemer. Freude in der Lungenklinik und der Stadtklinik in Hemer: Beide Krankenhäuser profitieren vom Krankenhauszukunftsfonds, und zwar in Millionenhöhe.

Groß ist die Freude in der Lungenklinik und in der Stadtklinik, denn über den Krankenhauszukunftsfonds hat der Bund für die Krankenhäuser in NRW über 620 Millionen Euro für die Digitalisierung bereitgestellt. Jetzt gab es die Bewilligungsbescheide, und die gingen auch an zwei Krankenhäuser in Hemer. Für die Lungenklinik beträgt die Fördersumme genau 1.993.075,41 Euro, für die Stadtklinik stehen 1.042.904 Euro zur Verfügung. Das teilten Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk und Landtagsabgeordnete Inge Blask mit.
In der Lungenklinik werden die Gelder folgendermaßen eingesetzt: Zum einen wird in ein Patientenportal für digitales Aufnahme-, Behandlungs- sowie Überleitungs- und Entlassmanagement investiert.

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Elektronische Dokumentation

Zudem wird die strukturierte elektronische Dokumentation von Pflege- und Behandlungsleistungen inklusive Spracherkennung und -steuerung unterstützt. Gelder fließen zudem in ein automatisiertes klinisches Entscheidungsunterstützungssystem in der Strahlentherapie, weiteres Thema ist ein digitales Überwachungs- und Analysesystem der IT-Umgebung zur Förderung der Informationssicherheit.

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Zwei Projekte in der Stadtklinik

Für die Stadtklinik an der Breddestraße sind zwei Projekte im Rahmen der Digitalisierung geplant, die in dieselbe Richtung wie in der DGD Lungenklinik gehen: Auch hier wird in das Patientenportal für digitales Aufnahme-, Behandlungs- sowie Überleitungs- und Entlassmanagement sowie in die strukturierte elektronische Dokumentation von Pflege- und Behandlungsleistungen investiert.