Gesundheit:Klinik erwartet Millionen-Defizit

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Über 400 Betten verfügt die Kreisklinik. Die Kreis-SPD sieht die Patienten gut versorgt, macht sich jedoch Sorgen wegen des Fachkräftemangels. (Foto: Jana Islinger)

Damit gehört die Fürstenfeldbrucker Einrichtung zu jenen 85 Prozent aller bayerischen Kliniken, die in diesem Jahr vermutlich ins Minus rutschen.

Von Heike A. Batzer, Fürstenfeldbruck

Die Krankenhäuser in Deutschland sehen sich unter Druck. Auch die Kreisklinik in Fürstenfeldbruck. "Wir gehören zu den rund 85 Prozent der bayerischen Kliniken, die für 2023 ein Minus ausweisen werden müssen", sagt Vorstand Alfons Groitl der SZ und nennt dabei ein Defizit von 1,8 Millionen Euro. Hauptgrund dafür sind durch die Inflation hervorgerufene Kostensteigerungen. Hinzu kommt noch die angekündigte Krankenhausreform, deren Auswirkungen die Kliniken aber noch nicht einschätzen können.

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