Neuer Vorschlag für neue Klinik in Aalen
Plus Der Aalener Oberbürgermeister will keinen Neubau auf der grünen Wiese sondern eine Kombi-Lösung. Zahlreiche Argumente führt er dafür auf.
Klar ist, dass der Ostalbkreis ein Zentralklinikum bauen will. Strittig ist dagegen nach wie vor der Standort. War man zunächst davon ausgegangen, dass das Klinikum an der Bundesstraße 29 im Bereich Essingen entstehen wird, ist dies jetzt nicht mehr so sicher. Denn inzwischen hat der Aalener Oberbürgermeister Frederick Brütting (SPD) eine so genannte Kombi-Lösung ins Spiel gebracht. Sie besagt, dass am bisherigen Standort des Ostalb-Klinikums der so genannte Regionalversorger mit rund 900 Betten aus einer Kombination von Bestands- und Neubauten entstehen könnte. Dies würde nach seinen Berechnungen 553 Millionen Euro kosten, während ein vom Kreis in Auftrag gegebenes Gutachten bei einem Neubau auf der grünen Wiese von Kosten in Höhe von 1,15 Milliarden ausgeht. Außerdem argumentiert Brütting, sein Vorschlag wäre deutlich schneller umzusetzen und er wäre eine ökologischere Variante.
Dagegen stehen Äußerungen von Kreisrätinnen und Kreisräten aus dem Westen des Ostalbkreises. So hatte der Schwäbisch Gmünder OB Richard Arnold (CDU) bei der Grundsatzentscheidung im Kreistag zur Standortfrage gesagt: „Bis Essingen und nicht weiter!“ Der Bopfinger Bürgermeister und Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion, Gunter Bühler, äußerte dagegen in der jüngsten Sitzung des Verwaltungsrats der Kliniken, angesichts eines Kostenunterschieds von 500 Millionen Euro müsse alles sauber hinterfragt werden.
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