SPONSORED-POST Special in Kooperation mit UMB und dem Stadtspital Zürich

Wie Kommunikation und Sicherheit im Spital an einem Strang ziehen

Uhr
von UMB

Spitäler sind auf einwandfrei funktionierende Kommunikationssysteme angewiesen, um jederzeit ihren Versorgungsauftrag wahrnehmen zu können. Damit der Informationsaustausch sicher ­funktioniert, setzt das Stadtspital Zürich auch auf den Support von UMB.

(Source: zVg)
(Source: zVg)

Störungsfreie Kommunikationstechnik ist für ein Akutspital ein kritischer Faktor. Die reibungslose Versorgung ist denn auch für die Stadtspitäler Zürich an den Standorten Triemli und Waid ausschlaggebend gewesen, als sie auf die Voice-over-IP(VoIP)-Lösung von Unify umstellten. Ein 24-7-Support von UMB kümmert sich darum, dass alle Kommunikationswege nach einer Störung so schnell wie möglich wieder im Normalbetrieb funktionieren. 

Steigende Kundenerwartungen erfüllen

Das Stadtspital Zürich muss bei der Systemwahl nicht nur die eigenen Kommunikationsbedürfnisse berücksichtigen, auch die stetig wachsenden Kundenerwartungen an das digitale Angebot beeinflussen die Wahl. Um Patientenwünsche zu erfüllen und interne Prozesse zu vereinfachen, führte das Stadtspital an beiden Standorten im Zuge des neuen Bettentrakts 2014 und 2015 die Patienten-Universal-Terminals (PUT) ein, die periodisch aufgerüstet werden. Diese Multimediacenter vereinen in einem Gerät Aufenthalt, Informationen, Spitaldienstleitungen und Unterhaltung am Patientenbett. Ein PUT funktioniert als Steuerungsmittel am Bett, mit dem sich Patientinnen und Patienten nicht nur über Behandlungsabläufe informieren, sondern auch etwa Mittagsmenüs bestellen können. Ein weiteres Kriterium bei der Eingliederung der PUT-Systeme in die Spitalinfrastruktur ist ihre Kompatibilität. Alle Umsysteme müssen mit entsprechenden Schnittstellen verknüpft sein, damit Informationen abgefragt werden können. 

Reibungsloser Support aus einer Hand 

Die Infrastruktur bedarf einer kontinuierlichen Wartung. Fehlt für grössere Updates im Stadtspital das benötigte Know-how, übernimmt die UMB als Dienstleisterin die Durchführung. Mithilfe eines Testsystems werden vor dem Rollout auf das Produktionssystem alle Updates auf Kundenebene getestet. Dies erhöht die Zuverlässigkeit der Systeme und minimiert Ausfälle im Spital­betrieb. Software-Support-Services garantieren dem Stadtspital zudem, dass auf allen Anlagen die neuesten Features und Updates ausgespielt werden. Dies sorgt für mehr Planungssicherheit auf Kundenseite und beugt grossen sprunghaften Kosten wie einer Systemmodernisierung vor. 

Mit der VoIP- und PUT-Kommunikationslösung aus einer Hand profitiert das Stadtspital Zürich mehrfach. Einerseits gibt es für das Stadtspital mit der UMB einen direkten Ansprechpartner für die Problemlösung, andererseits sind alle Systeme aufeinander abgestimmt und zertifiziert. Somit ist für das Stadtspital ein hoher Datenschutz mit dem Umgang von sensiblen Daten sichergestellt. Mit einem Minimum an benötigten Patientendaten gewährleistet die UMB für das Stadtspital ausserdem ihre Datensicherheit. Bei einem Einsatz erhalten Servicetechniker nicht nur keinen Einblick in sensible Patientendaten, der Serverzugang für das Unify-Kommunikationssystem und den HiMed-Server der PUT-Systeme funktioniert ausschliesslich über eine Zwei-Faktor-Authentifizierung. Alle Einsätze werden aufgezeichnet und schaffen mehr Transparenz während des Troubleshootings. 

Neue Technologien führen zu höherer Qualität und steigern die Effizienz; aber nur, wenn diese auch die richtigen Bedürfnisse erfüllen. Aus diesem Grund werden die Anforderungen an alle Kommunikationssysteme fortlaufend geprüft und an die veränderten Bedürfnisse zusammen mit dem Spital angepasst. 

Weitere Informationen finden Sie hier:
www.umb.ch
www.unify.com/de


Carmelo Salmeri, Senior Account ­Manager bei UMB

"Wir sorgen dafür, dass das Stadt­spital seinen Fokus auf die Patientenversorgung legen kann"


Spitäler sind für einen reibungslosen Arbeitsablauf auf funktionierende Kommunikationswege ­angewiesen. Wie die UMB das Stadtspital Zürich dabei unterstützt, in der fortschreitenden ­Digitalisierung mit ihren Kommunikationslösungen Schritt zu halten, verrät ­Senior Account ­Manager Carmelo Salmeri. Interview: Tanja Mettauer

Was sind die grössten Herausforderungen, die Sie als Dienstleister bei der erfolgreichen Implementierung der neuen VoIP-Lösung und den neuen Patienten-Universal-Terminals (PUT) meistern müssen?

Carmelo Salmeri: Die VoIP- und PUT-Lösungen in Spitälern werden immer in bereits bestehende Kundensysteme integriert, wie etwa Active Directory oder Klinikinformationssysteme. Die Integration muss deshalb immer unter Berücksichtigung der existierenden Schnittstellen und spezifischen Security-Anforderungen erfolgen.

Von welchen Vorteilen profitiert das Stadtspital ­Zürich mit der UMB als Dienstleisterin? 

Die UMB ist mit den Gegebenheiten und Herausforderungen ihrer Kunden im Gesundheitswesen bestens vertraut und kennt die Lösungen der Partnerunternehmen. So auch die Multimedia-Terminals von Atos Unify (Atos Unify OpenScape Health Station HiMed), die bei vielen unserer Kunden erfolgreich im Einsatz sind. Durch die enge Partnerschaft mit dem Stadtspital Zürich und unseren Herstellern können wir direkt auf neue Technologien, Support und Know-how zugreifen und jeweils die ideale Lösung für den Kunden anbieten. Mit diesen Leistungen sichert die UMB die Betriebssicherheit des Stadtspitals und garantiert einwandfreien Service.

Worin sehen Sie die grössten positiven Auswirkungen der digitalisierten Kommunikationslösung für das Stadtspital Zürich? 

Die positiven Auswirkungen zeigen sich auf verschiedenen Ebenen. Mit der Einführung der VoIP- und PUT-Systeme hat das Stadtspital Zürich Zeit gewonnen, die sie für die Patientenbetreuung verwenden können. Automatisierte Abläufe und einfachere Prozesse eröffnen dem Spital ausserdem die Möglichkeit, neue Services zu implementieren, die wiederum an neue Technologien gekoppelt sind. PUT lassen sich mit zusätzlichen Funktionen wie einem Kalender, der Patientinnen und Patienten an Termine erinnert, ausstatten. Auch die Kommunikationsmöglichkeiten können beispielsweise um Videotelefonie erweitert werden, damit der persönliche Kontakt zu den Liebsten besser gepflegt werden kann. 

Was sind die grössten Chancen, die sich bei umfangreichen Digitalisierungsprojekten für Kunden eröffnen? 

Die Digitalisierung schreitet in allen Branchen voran, auch im Gesundheitssektor. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Unternehmen ihren digitalen Wandel beschleunigen. Der Markt zwingt sie dazu, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln, neue Kundenerlebnisse zu schaffen und für ihre Unternehmenstätigkeit präzise Datenanalysen zu verwenden – und dies trotz immer strengerer Regulierungen, die in Kraft treten. 

Wie kann die UMB das Stadtspital Zürich weiter bei seiner Digitalisierungsstrategie unterstützen? 

Die UMB besitzt die Mittel, das Stadtspital Zürich in allen Belangen bei der Umsetzung ihrer Digitalisierungsstrategie zu unterstützen. Diese Bereiche umfassen die Implementierung von Automatismen und künstlicher Intelligenz oder die Verknüpfung von neuen Geräten im Internet of Things. Aber auch bei Themen wie Robotics, Voice- und Chatbots sowie Augmented und Virtual Reality kann die UMB das Stadtspital bei der Umsetzung unterstützen. Als Dienstleisterin sorgen wir dafür, dass das Stadtspital seinen Fokus auf die Patientenversorgung legen kann. 


Ignazio Ruvolo, Applikationsverant­wortlicher des ­Stadtspitals Zürich


"PUT oder Tablet? Die Hardware-Frage ist eine zentrale Herausforderung"


Patientinnen und Patienten wollen in Spitälern längst nicht mehr nur medizinisch versorgt, ­sondern auch unterhalten werden. Wie das Stadtspital Zürich den Spagat zwischen Digitalisierung und Patientenversorgung schafft, erklärt Ignazio Ruvolo, Applikationsverant­wortlicher des ­Stadtspitals Zürich. Interview: Tanja Mettauer

Welche Faktoren waren ausschlaggebend für die Zusammenlegung und Modernisierung der Voice-over-IP(VoIP)- und Patienten-Universal-Terminal-Systeme (PUT)? 

Ignazio Ruvolo: Im Rahmen der schweizweiten Einstellung der analogen Telefonie ersetzte das Stadtspital seine analoge Telefonanlage durch eine moderne VoIP-Lösung. Mit der einhergehenden Digitalisierung wurde gleichzeitig beschlossen, die PUT-Systeme einzuführen. Diese Modernisierung war eng an die Vorgaben der städtischen Informationssicherheits- und Datenschutzstelle geknüpft. Insbesondere Zugriffsberechtigungen auf sensible Daten wie Patienteninformationen sind streng reguliert, weshalb Authentifikationsprozesse aufseiten von Mitarbeitenden sowie Patientinnen und Patienten eingeführt wurden.

Welche Anforderungen gab es für das Stadtspital ­Zürich im Zusammenhang mit Interessengruppen wie Krankenkassen sowie Patientinnen und Patienten bei der Auswahl der Systeme zu berücksichtigen? 

Bei der Evaluation wurden drei Faktoren besonders gewichtet: Entertainment, Infotainment und Prozesse. Das Entertainment umfasst patientenseitig die Themen Telefonie, TV und Radio sowie Internetzugang. Das Infotainment versorgt die Patientinnen und Patienten mit Informationen zum Spital, mit Erklärungsvideos, stellt das Patientenintranet sowie die spitaleigenen Services zur Verfügung. Die PUT sollen ausserdem den Patientenkomfort in der Hinsicht erhöhen, dass sie Arbeitsabläufe für das Personal vereinfachen. Vonseiten der Krankenkassen gibt es keine spezifischen Vorschriften bei der Geräteauswahl zu berücksichtigen. Die Spitäler müssen jedoch für bestimmte Versicherungsklassen vordefinierte Services erfüllen können.

Wie werden sich PUT künftig weiterentwickeln müssen, um mit der Digitalisierung und der ­Patienten-Journey Schritt halten zu können? In welcher Hinsicht beeinflussen globale Faktoren wie eine Pandemie diese Systeme? 

Wir befinden uns momentan mitten im Lifecycle-Prozess unserer PUT-Systeme. Die künftige Generation PUT wird insbesondere Bedürfnisse abdecken, die sich während der Coronapandemie herauskristallisiert haben. Die Weiterentwicklung der audiovisuellen Kommunikation mithilfe von Videotelefonie ist dabei ein zentraler Aspekt. Zukünftige Versionen sollen den Informationsaustausch zwischen Ärzten und Patienten vereinfachen, indem das PUT direkten Zugriff auf Behandlungspläne, Medikation oder auch Röntgenbilder für die Patienten ermöglicht. Gleichzeitig sollen alle Patientinnen und Patienten in der Lage sein, unsere Hotellerie-Services selbstständig zu ­buchen.

Welche Vision verfolgt das Stadtspital hinsichtlich der fortschreitenden Digitalisierung? 

Das Stadtspital verfolgt mit seiner Digitalisierungsstrategie das Ziel, effizientere und durchgängigere Prozesse für Mitarbeitende zu schaffen. Diese stellen sicher, dass wir unsere Dienstleistungen kontinuierlich verbessern. Das Stadtspital will seinen Patientinnen und Patienten einen zeitgemässen Aufenthalt ermöglichen, damit diese von einer modernen digitalen Plattform profitieren. Das PUT soll Serviceleistungen für alle einfach abbilden und die Prozesse vereinfachen. 

Welches sind die grössten Herausforderungen und Trends, mit denen sich der Health-Care-Bereich konfrontiert sieht und welche Rolle spielen dabei fehlende E-Health-Standards in der Schweiz? 

Mobilität wird auch in Spitälern immer wichtiger. Dies stellt uns vor die Problematik: PUT oder Tablet? Die Hardwarefrage wird zu einer zentralen Herausforderung. Jüngere Generationen bevorzugen ihre eigenen Privatgeräte, die uns aber hinsichtlich Kompatibilität und Sicherheit vor neue Herausforderungen stellen. Für uns gilt es deshalb, eine flexible Lösung bereitzustellen – die Digitalisierung wird den Trend zur Mobilität weiter vorantreiben. Des Weiteren stellt der Mangel an standardisierten und zentral gesammelten elektronischen Patientendossiers (EPD) die Spitäler vor die Herausforderung, eigene Datenbanken zu pflegen. Ein zentrales System würde es hingegen erlauben, Bedürfnisse und Logiken in der Patientenbehandlung zu erkennen und ihren Aufenthalt stärker zu personalisieren. 

Webcode
xjDhRFaQ