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Fach­kräf­te­man­gel fordert Krankenhäuser heraus "2022 hat das Klinikum 14 Millionen Euro für Leiharbeiter bezahlt"

Aschaffenburg 4 Min. Klinikum Aschaffenburg-Alzenau - Patientenversorgung für den Untermain

14 Millionen Euro hat das Klinikum Aschaffenburg-Alzenau 2022 für Leiharbeiter (Symbolfoto von einer Intensivstation aus Nordrhein-Westfalen) ausgegeben. Ohne diese Investition hätten womöglich Betten gesperrt und dadurch die Versorgung eingeschränkt werden müssen. Klinikums-Geschäftsführer Sebastian Lehotzki fordert die Politik dazu auf, die Arbeitnehmer-Überlassung im Gesundheitswesen zu reglementieren. Foto: Oliver Berg (dpa)
Foto: Oliver Berg

Der Fach­kräf­te­man­gel im Ge­sund­heits­we­sen for­dert Kran­ken­häu­ser in der gan­zen Re­pu­b­lik her­aus. Auch das Kli­ni­kum Aschaf­fen­burg-Al­zenau steht im­mer wie­der vor dem Pro­b­lem, dass Stel­len nicht be­setzt sind. Dann müs­sen Ope­ra­tio­nen ab­ge­sagt oder Bet­ten ab­ge­mel­det wer­den, wo­durch die Ein­nah­men sin­ken und be­stimm­te Leis­tungs­pa­ra­me­ter nicht er­reicht wer­den, die für die Ver­hand­lun­gen mit den Kran­ken­kas­sen wich­tig sind.

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