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Das Vivantes-Klinikum in Friedrichshain, dort wurde der Monitor zuerst eingeführt.

© imago/Joko

Zuerst in Friedrichshain eingeführt: Wartezeit von Rettungsstellen bei Vivantes mit neuem Monitor online einsehbar

Der Berliner Krankenhaus-Konzern Vivantes hat einen Monitor online gestellt. Damit erfahren Patienten in Echtzeit, wie lange man in den Rettungsstellen warten muss.

Die Rettungsstellen der Republik sind überlaufen, der Berliner Klinikbetreiber Vivantes antwortet darauf mit einem Wartezeitenmonitor: Seit Donnerstag können Menschen online in Echtzeit einsehen, wie lange die Wartezeit beträgt und wie viele Notfälle sich in Behandlung befinden.

Zunächst gibt es den Monitor für die Rettungsstellen im Vivantes Klinikum im Friedrichshain, im Laufe des Jahres werde das Projekt auf weitere Stellen ausgeweitet, gab der landeseigene Konzern am Donnerstag bekannt.

Das Angebot richtet sich vor allem an Menschen, die nicht lebensbedrohlich erkrankt sind. Johannes Danckert, Vorsitzender der Vivantes-Geschäftsführung, sagte, wer akut Hilfe benötige, solle wie gewohnt den Notruf wählen. „Die Online-Information klärt zusätzlich über die Abläufe in der Rettungsstelle auf, die normalerweise für die Wartenden unsichtbar bleiben.“

Online kann man nun sehen, was einen in der Rettungsstelle erwartet.
Online kann man nun sehen, was einen in der Rettungsstelle erwartet.

© Vivantes Klinikum im Friedrichshain/Screenshot: Tagesspiegel

Der Konzern kündigte an, außerdem Bildschirme in die Wartebereiche der Rettungsstellen zu hängen. Dort sollen Videos laufen, die über die Abläufe in einer Rettungsstelle aufklären.

Die Rettungsstellen der Vivantes-Kliniken behandeln laut Angaben des Konzerns rund 300.000 Patient:innen pro Jahr. Davon suchen allein 51.000 Erwachsene und 19.000 Kinder die Rettungsstelle im Vivantes Klinikum im Friedrichshain auf.

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