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NRW: 557 Säuglingssterbefälle und 814 Totgeborene im Jahr 2022

Blume auf einem Grabstein
Dienstag, 13. Juni 2023

NRW: 557 Säuglingssterbefälle und 814 Totgeborene im Jahr 2022

Die Säuglingssterblichkeit lag landesweit bei 3,4 je 1 000 Lebendgeborenen. Auf 1 000 Geburten kamen zudem 4,9 Totgeborene.

Düsseldorf (IT.NRW). In Nordrhein-Westfalen sind im Jahr 2022 insgesamt 557 Kinder im ersten Lebensjahr gestorben. Das sind 24 (−4,1 Prozent) weniger Säuglingssterbefälle als 2021 (damals: 581 Fälle). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, lag die Säuglingssterblichkeit im Jahr 2022 bei 3,4 je 1 000 Lebendgeborenen. 2021 waren es 3,3 Sterbefälle je 1 000 Lebendgeborenen. Im Vergleich zum Jahr 2000 (damals: 4,9) ist die Säuglingssterblichkeit insgesamt um 30,6 Prozent gesunken.

Die landesweit höchste Säuglingssterblichkeit je 1 000 Lebendgeborenen gab es 2022 in Gelsenkirchen (7,8), Hamm (7,2) und Bottrop (5,8).

Im ersten Lebensjahr Gestorbene in Nordrhein-Westfalen

Im Jahr 2022 gab es in Nordrhein-Westfalen 814 Totgeborene. Das waren 26 Fälle (3,3 Prozent) mehr als im Jahr 2021 (damals: 788). Damit gab es im vergangenen Jahr 4,9 Totgeborene auf 1 000 Geburten. Dies ist im aktuellen Jahrtausend der bislang höchste Wert. Im Jahr 2000 gab es je 1 000 Geburten eine Totgeburt weniger (damals: 3,9).

Totgeborene in Nordrhein-Westfalen

Die wenigsten Totgeborenen je 1 000 Geburten entfielen 2022 auf den Kreis Coesfeld (2,9 Fälle je 1 000 Geburten) sowie auf Herne (2,6) und Mülheim an der Ruhr (1,9). Die höchsten entsprechenden Werte gab es im Kreis Viersen (7,3) sowie Bochum (7,2) und Bielefeld (7,0). (IT.NRW)

(184 / 23) Düsseldorf, den 13. Juni 2023

Weitere Ergebnisse zu Säuglingssterbefällen in den kreisfreien Städten und Kreisen stehen in der Landesdatenbank NRW zum Abruf bereit.

Weitere Ergebnisse zu Totgeborenen in den kreisfreien Städten und Kreisen stehen in der Landesdatenbank NRW zum Abruf bereit.