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Beratungen im Kreishaus zur finanziellen Situation

Kreis Minden-Lübbecke soll Klinik-Defizit übernehmen

Minden/Lübbecke

Wenn der Kreistag am Montag (19. Juni, 17 Uhr) in Minden zu seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause zusammenkommt, dann stehen einmal mehr die Mühlenkreiskliniken auf der Tagesordnung. Dieses Mal geht es um nichts Geringeres als 26,1 Millionen Euro.

Die Kosten steigen, die Einnahmen nicht: Die Rückerstattungen, die die Mühlenkreiskliniken (hier der  Schockraum im Lübbecker Krankenhaus) von den Kassen erhalten, sind nicht mehr auskömmlich.  
Die Kosten steigen, die Einnahmen nicht: Die Rückerstattungen, die die Mühlenkreiskliniken (hier der  Schockraum im Lübbecker Krankenhaus) von den Kassen erhalten, sind nicht mehr auskömmlich.   Foto: MKK

Wie berichtet, rechnet der kommunale Klinikkonzern für das Jahr 2023 erstmals seit vielen Jahren mit einem Fehlbetrag. Die Planungen des MKK-Vorstands weisen ein Defizit von 26,1 Millionen Euro aus - trotz eingeleiteter Sparmaßnahmen.  Der Verwaltungsrat hatte den zugehörigen Wirtschaftsplan nach Diskussion einstimmig gebilligt. Der Vorstand hatte auch öffentlich bereits verlautbart, dieses Defizit, sollte es denn dabei bleiben, aus Rücklagen der Vorjahre ausgleichen zu können.

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