Zahl der Behandlungen wegen Blinddarmentzündung rückläufig

Statistik informiert … Nr. 2/2024

Im Jahr 2022 sind 1 857 Hamburgerinnen und Hamburger wegen einer Blinddarmentzündung vollstationär in einem Krankenhaus behandelt worden. Das sind sechs Prozent weniger als im Vorjahr. Im mittelfristigen Vergleich zu 2017 betrug der Rückgang 14 Prozent, so das Statistikamt Nord.

Blinddarmentzündungen betrafen vor allem Personen mittleren Alters: 43 Prozent der Patien­tinnen und Patienten waren 18 bis unter 40 Jahre und 28 Prozent 40 bis unter 65 Jahre alt. Minderjährige bis unter 18 Jahren hatten einen Anteil von 20 Prozent, auf ältere Menschen ab 65 Jahren entfiel lediglich ein Anteil von neun Prozent.

Gut der Hälfte der behandelten Personen (52 Prozent) war männlich.

Im Durchschnitt verbrachten die Erkrankten 4,2 Tage in der Klinik.

Hinweise:
Die Angaben beziehen sich auf Personen mit Wohnsitz in Hamburg, die wegen akuter Appen­dizitis (ICD-Nr. K35), sonstiger Appendizitis (ICD-Nr. K36) oder nicht näher bezeichneter Appendizitis (ICD-Nr. K37) vollstationär in einem Krankenhaus behandelt wurden. Personen, die mehrfach im Jahr in einer Klinik waren, werden auch mehrfach gezählt.

 

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