Brandenburg/H. Das Asklepios Fachklinikum Brandenburg will 14,6 Millionen Euro in den Ausbau und die Modernisierung des Klinikstandortes im Brandenburger Stadtteil Görden investieren. Das hat das Unternehmen am Freitag bekannt gegeben.

Demnach werde der komplette Gerätepark der Abteilung für Neuroradiologie modernisiert, wodurch eine der modernsten neuroradiologischen Abteilungen im Land Brandenburg entstehen soll. Die Station für neurologische Frührehabilitation wurde bereits im Sommer 2023 in Betrieb genommen, in den Jahren 2024 und 2025 sollen das Haus 2 für die Tagesklinik Psychosomatik und die Tagesklinik für Erwachsenenpsychiatrie und das Haus 21 für den stationären Bereich der Psychosomatik umfassend saniert werden.

Asklepios-Klinik in Brandenburg soll modernisiert werden

Lesen Sie auch

• Eigene Stroke Unit: Uniklinikum Brandenburg macht Asklepios Konkurrenz
• Christina Hofmann-Shen ist neue Neurologie-Chefärztin am Asklepios-Fachklinikum
• Wusterwitz: Asklepios nimmt Abstand von Reha-Klinik auf Sattelplatz

„Wir freuen uns nicht nur über den Ausbau der Behandlungsangebote, sondern sind auch stolz darauf, dass unsere traditionsreiche Klinik einen Großteil der Investitionen aus Eigenmitteln aufbringen kann“, sagt Volker Thesing, Regionalgeschäftsführer der Asklepios-Kliniken. „Mit der Modernisierung des Instituts für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie bietet unser Fachklinikum Brandenburg gerade bei neurovaskulären Erkrankungen eine optimale Patientenversorgung einschließlich der Notfallversorgung“, so Thesing weiter.

Im Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie – unter der Leitung von Chefarzt Markus Pfeiffer – erhielten demnach in diesem Jahr eine modernisierte Röntgenanlage, ein Computertomograf und die Angiografie-Anlage zur Gefäßdarstellung sowie der Magnetresonanztomograf ihre Betriebserlaubnis.

MAZ