Städtisches Klinikum rechnet mit vielen Patienten

Das Städtische Klinikum in Solingen rechnet in diesem Jahr mit vielen neuen Patienten - vor allem in der Notfallambulanz. Seit die St. Lukas Klinik geschlossen hat, ist das Klinikum eine wichtige Anlaufstelle - und auch Partner für das Sana-Klikikum in Remscheid. Von der Lukas-Klinik wurden viele Mitarbeiter übernommen. 150 arbeiten bereits an ihrer neuen Arbeitsstelle, weitere beginnen ihren Dienst im Februar.

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Das Solinger Klinikum rechnet für 2024 weiter mit vielen Patienten, vor allem in der Notfallambulanz. Anfang Januar haben 150 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Lukasklinik am Klinikum angefangen, diese sind eine wichtige Verstärkung. Denn seit dem Kplus-Aus muss man viel abfangen. Seit die St. Lukas Klinik Anfang Dezember die Türen geschlossen hat, müssen die Patienten auf andere Krankenhäuser ausweichen Mit neuer neurologischer Station und Schlaganfallzentrum ist das Städtische Klinikum eine wichtige Anlaufstelle - und Partner für das Sana in Remscheid. Das St. Joseph in Hilden stand nach der Kplus-Insolvenz zuerst auf der Kippe, ein neuer Träger hat es aber übernommen. Es ist spezialisiert für Gesichtschirurgie, sagt das Klinikum Solingen. Man will außerdem prüfen, ob Ärzte aus Solingen auch ambulante Operationen am Haaner Krankenhaus durchführen können. Damit will man die OP-Kapazitäten in Solingen erweitern. Anfang Februar beginnen viele Mitarbeiter aus der Lukasklinik im Städtischen Klinikum ihren Dienst.

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