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Potsdam, 05.12.2022 / Lokales / Notarzt, Notarztwagen im Einsatz, Rettungswagen, Blaulicht, Breite Straße, Breite Strasse, Stadtbilder, Foto: Ottmar Winter PNN ACHTUNG: Foto ist ausschließlich für redaktionelle Berichterstattung der PNN und des TGSP! Eine kommerzielle Nutzung, z.B. Werbung, ist ausgeschlossen. Die Weitergabe an nicht autorisierte Dritte, insbesondere eine weitergehende Vermarktung über Bilddatenbanken, ist unzulässig.

© Ottmar Winter PNN/Ottmar Winter PNN

Rettungsdienst: Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern wollen kooperieren

Ein neues digitales System soll eine noch schnellere Einlieferung von Patienten länderübergreifend ermöglichen. Mit Berlin besteht die Kooperation bereits.

Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern wollen beim Rettungsdienst stärker kooperieren: Seit Jahresbeginn nutzen die Rettungsdienste und Integrierten Regionalleitstellen beider Länder den Interdisziplinären Versorgungsnachweis IVENA. Damit können die Rettungsdienste Patienten länderübergreifend und in Echtzeit bei den Rettungsstellen ankündigen. Brandenburg hat diese Kooperation seit Dezember auch schon mit Berlin.

„In der Notfallmedizin zählt jede Minute“, sagt Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne). Die Medizinerin war vor ihrem Wechsel in die Politik selbst als Notärztin in Berlin tätig. „Durch die Kooperation verbessern wir die Abläufe im Sinne der Patienten und Patientinnen und des medizinischen Personals im Rettungsdienst spürbar.“

Mit dem digitalen System können auch Sanitäter und Notärzte überprüfen, ob es in einem Krankenhaus freie Kapazitäten in einem Herzkatheterlabor gibt, und dieses gegebenenfalls reservieren. So könne sich die Klinik ohne Zeitverzug auf Patienten vorbereiten, hieß es.

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