Erstes Arbeitstreffen

Initiative Gesundheitsregion Südwestsachsen hat ihre Arbeit aufgenommen

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Chemnitz. Die Krankenhäuser der Region Chemnitz wollen enger zusammenarbeiten. Dazu hätten sich jetzt die Geschäftsführer von 16 Krankenhäusern der Region Südwestsachsen mit dem Vorstandsvorsitzenden der AOK Plus, Rainer Striebel, getroffen, teilte das Klinikum Chemnitz am Freitagabend in Chemnitz mit. Dieses sei das erste Arbeitstreffen der Initiative Gesundheitsregion Südwestsachsen gewesen, die im September 2023 ins Leben gerufen worden sei. An der Initiative sind 18 Kliniken beteiligt.

Themen der Kooperation seien Patientenfokussierung, Aus- und Weiterbildung, Arbeitswelten der Zukunft und Dienstleistungen. Ziel sei es jeweils, gemeinsam Lösungen zu finden, wo und wie Krankenhäuser ihre Kräfte bündeln und Infrastruktur gemeinsam zum gegenseitigen Vorteil nutzen könnten.

„Unser Ziel ist es, Gesundheitsstrukturen nachhaltig zu vernetzen, Kompetenzverbünde zu etablieren und damit effektiv Versorgungslücken zu schließen“, sagte Striebel. „Nur durch regional angepasstes Denken und Handeln können wir eine dauerhafte und leistungsstarke Gesundheitsversorgung in Südwestsachsen sicherstellen.“

Mit der Vernetzung sollten unter anderem die Entwicklung gemeinsamer Behandlungsstandards, bedarfsgerechte und transsektorale Versorgungskonzepte für die Region sowie die Gewinnung und Bindung von Fachkräften gewährleistet werden. (sve)

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