LAUF – Seit dem 1. Februar ist Marco Zipfel der neue Geschäftsführer der Krankenhäuser Nürnberger Land GmbH. Nun stellte sich der 47-Jährige bei Bürgermeister Thomas Lang in Laufer Rathaus vor. Auch sein Vorgänger Dr. Thomas Grüneberg, der noch bis Ende März Co-Geschäftsführer sein wird, nahm an den Treffen teil.
Marco Zipfel ist mit der praktischen Arbeit im Gesundheitsbereich bestens vertraut. Der Kronacher ist gelernter Intensiv- und Anästhesiepfleger und war viele Jahre lang Pflegedienstleiter in verschiedenen Krankenhäusern, bevor er nach einem Pflege- und Gesundheitsmanagement-Studium den Titel „Master of Health Administration“ erwarb. Zuletzt war er Krankenhausdirektor der Klinik Hildburghausen und Leiter der Medizinischen Versorgungszentren der Regiomed-Einrichtungen im Landkreis Hildburghausen.
Bei dem Treffen ging es besonders um die medizinische Versorgung in Lauf und in den Ortsteilen und die geplante Krankenhausreform. Die beiden Besucher äußerten sich dabei optimistisch, was die Zukunft des Krankenhaus-Standortes Lauf angeht. Dieser habe in Klinikum Nürnberg einen starken Partner, wobei beide von der Kooperation profitierten.
Im Fachgespräch erörterten Bürgermeister Lang und die Geschäftsführer des Krankenhauses die Aufträge der gesundheitlichen Versorgung. Sowohl die Notfall-Ambulanz als auch die Hausarztversorgung sind den Beteiligten extrem wichtig. Bürgermeister Lang sprach sowohl von Daseinsvorsorge als auch von Bürgerservice, der dringenden Charakter habe. Durch das Krankenhaus, das Ambulante BehandlungsCentrum (ABC) und die Arztpraxen ist die medizinische Betreuung in Lauf auf einem hohen Niveau gewährleistet.
Im Landkreis Nürnberger Land war Marco Zipfel bisher noch nicht tätig, seine neue berufliche Heimat möchte er in der kommenden Zeit besser kennenlernen. Sein erster Eindruck von der Kreisstadt Lauf ist sehr positiv, wie er im Gespräch mit Thomas Lang betonte. Der Bürgermeister wünschte dem neuen Chef des Laufer Krankenhauses einen guten Start und Dr. Grüneberg alles Gute für dessen berufliche Zukunft. Der Facharzt für Innere Medizin wird künftig in einer Einrichtung außerhalb des Landkreises in leitender Funktion tätig sein.
