Migranten im Gesundheitswesen :
Gefährden Ärzte mit schlechtem Deutsch die Patienten?

Lesezeit: 2 Min.
Ein Ärzteteam aus München bei einer Operation.
Bevor ein Arzt mit ausländischer Qualifikation in Deutschland die Approbation erhält, muss er eine Fachsprachenprüfung ablegen. Einfach wird ihm das nicht gemacht.

Wenn Faisal Shehadeh spricht, möchte man nicht glauben, dass er nicht in Deutschland geboren ist, so sicher dominiert er die deutsche Grammatik. Der Chirurg, inzwischen Oberarzt im Hanauer Klinikum, hat seinen Abschluss vor fast zwanzig Jahren in Aleppo gemacht. Er ist einer von 254 Ärzten aus Syrien, die ihr kriegsumkämpftes Land verlassen haben, um in Hessen eine neue Heimat zu finden.

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