Krankenhaus Ruhpolding schließt seine Türen

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Schon oft wurde über die Zukunft des Krankenhauses Ruhpolding diskutiert, nun ist im Juli Schluss. Die Wohnungsbaugesellschaft des Landkreises kauft Gebäude und Liegenschaften. Was sie plant, blieb am Freitag offen. (Foto: KSOB)

Ruhpolding – Das kommt nun doch überraschend: Das Krankenhaus Ruhpolding ist bald Geschichte. Und das, obwohl es erst kürzlich für rund 4,5 Millionen Euro saniert wurde. Kaufen wird es die Wohnungsbaugesellschaft des Landkreises. Den 80 Mitarbeitern des Krankenhauses werde nicht gekündigt, wie Alexander Schlaak, Sprecher der Kliniken Südostbayern AG, im Gespräch mit dem Traunsteiner Tagblatt betonte. »Ideal wäre für sie natürlich Trostberg, aber es werden auch individuelle Gespräche geführt.«


Trostberg deshalb, weil dort ab 1. Juli die Leistungen des Schmerzzentrums durch die Kliniken Südostbayern AG angeboten werden – und ab dann eben nicht mehr in Ruhpolding. Ein klassischer Krankenhausbetrieb existierte in der Gemeinde seit der Umwandlung in ein Schmerzzentrum nicht mehr. Dieses hatte sich laut Schlaak – auch dank der sehr engagierten Mitarbeiter – gut entwickelt. Doch aufgrund

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