Kodierung von Prozeduren und Abgrenzung zu Prozedurenkomponenten
Az. B 1 KR 6/22 R: Die Kodierung von Prozeduren knüpft an den jeweils definierten Eingriff an (Medizinrecht RA Mohr).
Az. B 1 KR 6/22 R: Die Kodierung von Prozeduren knüpft an den jeweils definierten Eingriff an (Medizinrecht RA Mohr).
Az. B 1 KR 6/22 R: Eine partielle Maxillektomie ist bei Korrektur des Nasenseptums oder der Concha nasalis mit 5-771.10 zusätzlich zu verschlüsseln (Urteilsbegründung).
Az. L 11 KR 331/21: Bei im Regelfall für eine Verlegung nicht vorhandenem schnellstem Transportmittel ist die Strukturvoraussetzung der 30-minütigen Transportzeit nicht erfüllt (Urteilsbegründung).
Az. L 9 KR 333/20: Nach abgeschlossenem MDK-Verfahren (gem. PrüfvV 2014) nur Anspruch auf unstrittigen Rechnungsbetrag (Urteilsbegründung).
Az. B 1 KR 6/22 R: Eine partielle Maxillektomie ist nicht Teil eines Eingriffes an der unteren Nasenmuschel und daher separat zu kodieren (Medizinrecht RA Mohr).
Die doppelte Kodierung des OPS sei nach der DKR-2016 P005k zulässig und Ausschlussfrist nach § 8 PrüfvV (KMH-Medizinrecht).
Az. B 1 KR 6/22 R: Es ist weder jeder einzelne Handgriff zu kodieren, noch werden alle zur Erreichung des Behandlungsziels erforderlichen Maßnahmen insgesamt in einem OPS-Kode zusammengefasst (Terminbericht 1/23).
Az. B 1 KR 6/22 R: Ist die Teilentfernung des Oberkieferknochens integraler Bestandteil des OPS 5-214.6 und als Prozedurenkomponente nicht mit OPS 5-771.10 zusätzlich zu kodieren? (Terminvorschau 01/23).
Az. B 1 KR 33/21 R: BSG zum Nachweis, dass eine Leistung das Potential einer erforderlichen Behandlungsalternative bietet (Terminbericht 49/22).
Az. B 1 KR 33/21 R: Wie kann nachgewiesen werden, dass eine Leistung das Potential einer erforderlichen Behandlungsalternative bietet? (Terminvorschau 49/22).
Az. L 5 KR 170/20: Implantation einer patientenindividuellen CAD/CAM-Knieendoprothese (5-822.91) war unwirtschaftlich gegenüber vorkonfektionierter Knie-Standardendoprothese (Urteilsbegründung).
Az. L 11 KR 114/20: Die pAVK ist als Komplikation des Diabetes mellitus zu werten und daher die Verschlüsselung der E11.50 als Hauptdiagnose zu wählen (Urteilsbegründung).
B 1 KR 27/21 R: Vorinstanz muss z.B. klären, ob das Interventionsprotokoll einen OP-Bericht im Sinne der vom MDK ihrer Art nach konkret angeforderten Unterlagen darstellt (Terminbericht 22/22).
Az. L 11 KR 3929/20: PrüfvV 2014 enthalte eine materielle Präklusionsregelung für vom MDK angeforderte, jedoch verspätet beigebrachte Unterlagen (Urteilsbegründung).
Az. B 1 KR 27/21 R: Krankenkasse lässt das BSG die Ausschlussregelung in § 7 Abs 2 PrüfvV 2014 prüfen (Terminvorschau 22/22).
Az. L 1 KR 336/20: Krankenkasse muss Klageschrift hinreichend konkret und inhaltlich korrekt formulieren (Urteilsbegründung).
Az. L 11 KR 597/21: Eine partielle Maxillektomie ist nicht von Nasenseptum- und Nasenmuschelkorrektur umfasst und darf mit dem OPS 5-771.- zusätzlich kodiert werden (Urteilsbegründung).
Az. L 5 KR 1829/20: Die Resektion von 40 cm Ileum im Rahmen einer chirurgisch-onkologischen Hemikolektomie stelle keine bloße Manschettenresektion als integralen OP-Bestandteil dar und kann daher zusätzlich mit dem OPS 5-454.20 (2016) kodiert werden (Urteilsbegründung).
Az. S 11 KR 748/16: Die Atemunterstützung mittels High-Flow-Nasenkanülen [OPS 8-711.4- HFNC-System] findet bei der Ermittlung der Beatmungsstunden Berücksichtigung (Urteilsbegründung).
Az. S 11 KR 748/16: Eine High-Flow-Beatmung in der Phase der Beatmungsentwöhnung sei zu den Beatmungsstunden hinzuzurechnen (Urteilsbegründung).
Az. B 1 KR 36/20 R: Eine abstrakt durchgeführte Strukturanalyse darf in die Rechnungsprüfung eingehen (hier: OPS 8-98f und PrüfvV 2014), landesvertragliches Aufrechnungsverbot steht hintan (Urteilsbegründung).
Az. L 1 KR 364/19: Bei einer therapeutischen Drainage (8-148.0) fließt Sekret über ein mittels Punktion eingebrachtes Schlauchsystem, bei einer therapeutischen Punktion (8-153) direkt durch die verwendete Hohlnadel (Urteilsbegründung).
Az. B 1 KR 11/21 R: Schon die interne Bevorratung und Ausgabe von Blut und Blutbestandteilen durch das Krankenhaus definiert eine Blutbank (Urteilsbegründung).
Az. B 1 KR 36/20 R: Krankenkasse darf Ergebnisse einer abstrakt durchgeführten Strukturanalyse nach PrüfvV 2014 bei Rechnungsprüfung verwenden (Terminbericht 42/21).
Az. B 1 KR 11/21 R: OPS 8-98f erfordert keine transfusionsmedizinische Expertise der kodierenden Klinik (Christmann Law).
Az. B 1 KR 39/20: Eine Rechnungsnachforderung in Umsetzung des MDK-Gutachtens oder außerhalb des Prüfauftrages ist zulässig (Urteilsbegründung).
Az. B 1 KR 34/20 R: Das Krankenhaus ist von einer rechnungskorrigierenden Nachkodierung in Umsetzung eines MDK-Prüfgutachtens nach PrüfvV nicht ausgeschlossen (Urteilsbegründung).
Az. B 1 KR 11/21 R: Schon die interne Bevorratung und Ausgabe von Blut und Blutbestandteilen durch das Krankenhaus erfüllt den Begriff der Blutbank (Terminbericht 33/21).
Aufwändige Komplexbehandlung auch früher ohne transfusionsmedizinische Expertise (Ärztezeitung).
Az. B 1 KR 11/21 R: BSG zur Strukturvoraussetzung "Blutbank" i.S. des OPS 8-98f (Aufwendige intensivmedizinische Komplexbehandlung) (Terminvorschau 33/21).
Az. S 9 KR 721/18: Zur Auslegung des Strukturmerkmals der "halbstündigen Transportentfernung" nach der rückwirkenden Neufassung des OPS 8-98b (Urteilsbegründung).
Az. B 1 KR 24/20 R, B 1 KR 32/20 R, B 1 KR 34/20 R, B 1 KR 37/20 R, B 1 KR 39/20: Nachkodierung in Umsetzung des MDK-Prüfergebnisses oder außerhalb des Prüfgegenstandes zulässig (Terminbericht 19/21).
Az. B 1 KR 24/20 R, B 1 KR 32/20 R, B 1 KR 33/20 R, B 1 KR 34/20 R, B 1 KR 37/20 R, B 1 KR 39/20 R, B 1 KR 42/20 R: Fällt eine nicht verwirkte oder verjährte Nachforderung nach § 7 Abs 5 Satz 2 PrüfvV 2014 unter eine materiell-rechtliche Ausschlussfrist? (Terminvorschau 19/21).
Az. S 39 KR 2226/17: Das Krankenhaus muss die Implantation einer patientenindividuell angefertigten Kniegelenkstotalendoprothese gegen den Einbau einer vorkonfektionierten Endoprothese nach dem Wirtschaftlichkeitsgebot abwägen (Urteilsbegründung).
Az. L 5 KR 743/18: Bei Coil-Implantationen handelte es sich (2016) um eine nach zwingenden normativen Vorgaben ungeeignete Versorgung von Versicherten nach dem SGB V (Urteilsbegründung).
Az. L 5 KR 13/19: Das Krankenhaus ist nicht von einer Rechnungskorrektur außerhalb eines MDK-Prüfverfahrens ausgeschlossen (Urteilsbegründung).
Az. L 1 KR 52/20: LSG Hamburg zu den Strukturvoraussetzungen des OPS 8-98f.- (Aufwendige intensivmedizinische Komplexbehandlung) (Urteilsbegründung).
Az. S 13 KR 244/20: Die 4-Wochen-Frist entspreche einer materiell-rechtlichen Ausschlussfrist (hier: Kodierung 8-890 Intensivmedizinische Komplexbehandlung und 6-002.p2 (2016) (Urteilsbegründung).
Az. L 4 KR 437/19: Die in der PrüfvV festgelegte Fünfmonatsfrist für die nachträgliche (Abrechnungs-)Datensatzkorrektur im MDK-Prüfverfahren schließt diese Korrektur im Abrechnungsverfahren nicht aus (Urteilsbegründung).
Az. S 2 KR 1333/19: Krankenkasse muss Zusatzentgelte für medizinisch erforderliche Gabe von Apherese-Thrombozytenkonzentraten (ATK) zahlen (Urteilsbegründung).
Az. L 11 KR 2084/19: Das Vorliegen abklärungsbedürftiger Synkopen rechtfertigt die Implantation eines Ereignisrekorders (OPS 5-377) (Urteilsbegründung).
Az. L 11 KR 354/20: Zu den Strukturvoraussetzungen für die Erbringung der frührehabilitativen geriatrischen Komplexbehandlung (OPS 8-550) - Unterlassene MDK-Prüfung (Urteilsbegründung).
Az. S 14 KR 560/19: SG Aachen zu den Strukturvoraussetzungen und Mindestmerkmalen für die Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung 8-550.ff (Urteilsbegründung).
Az. S 15 KR 2343/18: Die Transportentfernung (Zeit zwischen Rettungstransportbeginn und Rettungstransportende) ist die Zeit, die der Patient im Transportmittel verbringt (Urteilsbegründung).
Automatisierte OPS-basierte Kalkulation der hauseigenen Transfusionswahrscheinlichkeit von Erythrozytenkonzentraten (Anästhesie & Intensivmedizin, PDF, 233 kB).
S 21 KR 392/18: Erlöswirksame Kodierbarkeit der Verdachtsdiagnosen B37.1 und J15.8 und deren Abgrenzung zu vom MDK gewünschter Fehlkodierung (Urteilsbgründung).
Az. S 46 KR 70/17: Gesprächszeiten mit Angehörigen durch die Seelsorge als Teil des Behandlungsteams sind i.S. des OPS 8-982 (Palliativmedizinische Komplexbehandlung) anrechenbar (Urteilsbegründung).
Az. L 11 KR 1859/18: Der im OPS-Kode 2016 8-98f (Aufwendige intensivmedizinische Komplexbehandlung) verwendete Begriff der Blutbank trifft zu, wenn das Krankenhaus über ein Blutdepot iSv § 11a Transfusionsgesetz (TFG) verfügt (Urteilsbegründung).
Az. S 15 KR 819/17: Krankenhäuser sind berechtigt, Rechnungskorrekturen auch außerhalb der 5-Monats-Frist vorzunehmen (Medizinrecht RA Mohr).
Az. S 34 KR 554/16: Zu den Dokumentationsvoraussetzungen aktivierend-therapeutischer Pflege bei geriatrischer frührehabilitativer Komplexbehandlung (OPS 8-550) (Urteilsbegründung).
Az. L 4 KR 488/17: Kodierung eines OPS-Kodes als reine Rechtsfrage? (Medizinrecht Saarland).
Az. L 16 KR 445/17 NZB: LSG NRW zur Vergütungsnachforderung bei nach MDK-Begutachtung erhöhter Schlussrechnung (Urteilsbegründung).
Az. S 13 KR 83/17: SG Aachen zur Kostenübernahme bei nicht vom Gemeinsamen Bundesausschuss ausgeschlossenener Behandlungsmethode eines Asthmas bronchiale mittels bronchialer Thermoplastie (OPS 2016 5-320.5) (Urteilsbegründung).
Hinweise zur Leistungsplanung / Budgetverhandlung PEPP für 2017 (InEK, PDF, 606 kB).
Änderungen und Ergänzungen der DIMDI-FAQ (DIMDI).
Kodierleitfaden für modulare Tumor- und Revisionsendoprothesen - Eine Referenz für die klinische Praxis (ImplantCast, PDF, 3,8 MB).
Orthoss ® Kodierleitfaden 2016 Deutschland (Geistlich Surgery, PDF, 1,3 MB).
DRG-Fallpauschalenkatalog 2016 bilde die vollstationäre multimodale Schmerzmedizin angemessener ab als in der Vergangenheit (lifePR).
Kodierleitfaden 2016 zum OPS - Psychosoziale Leistungen im somatischen Akutkrankenhaus dokumentieren und kodieren (Bundesarbeitsgemeinschaft Psychosoziale Versorgung im Akutkrankenhaus, PDF, 312 kB).
Orthoss ® Kodierleitfaden 2016 Schweiz (Geistlich Surgery, PDF, 1,5 MB).
Mit oder ohne Aufrichtung? Eine Nachverfolgung der DRG- sowie OPS-Anpassungen zur Augmentation von Wirbelkörpern seit Einführung der Fallpauschalen (DFine, PDF, 96 kB).
ICD-10-GM und OPS: Neue FAQs publiziert (DIMDI).
ICD-10-GM und OPS: FAQs an Versionen 2016 angepasst (DIMDI).
Kodierung der Pflegestufen im OPS 2016 mit dem Kode 9-984. Vielen Dank an Dr. Kaysers (Download, PDF, 195 kB).
Hinweise zur Leistungsplanung / Budgetverhandlung PEPP für 2016 (InEK, PDF, 511 kB).
OPS 2016 endgültige Fassung veröffentlicht (DIMDI).
Vorabfassung des OPS 2016 veröffentlicht (DIMDI).
Vorschläge aus dem Vorschlagsverfahren für die Version 2016 der Klassifikation OPS (DIMDI).
FAQs zur Gabe von Biosimilars, zur Kodierung von Koronarstents mit bioresorbierbarer Polymerbeschichtung und zur Anwendung der Maßnahme C4 beim PKMS (DIMDI).
OPS und ICD-10-GM 2016: Vorschlagsverfahren eröffnet (DIMDI).