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Leitlinie Klinische Ernährung in der Intensivmedizin

S2k-Leitlinie Klinische Ernährung in der Intensivmedizin - Die enterale und parenterale Ernährungstherapie kritisch kranker Patienten kann u. a. durch den Zeitpunkt des Beginns, die Wahl des Applikationswegs, die Menge und Zusammensetzung der Makro- und Mikronährstoffzufuhr sowie der Wahl spezieller, immunmodulierender Nährsubstrate variieren. Die Durchführung der Ernährungstherapie nimmt Einfluss auf den klinischen Ausgang dieser Patienten (AWMF, PDF, 5,3 MB).



Fragestellung Die enterale und parenterale Ernährungstherapie kritisch kranker Patienten kann u. a. durch den Zeitpunkt des Beginns, die Wahl des Applikationswegs, die Menge und Zusammensetzung der Makro- und Mikronährstoffzufuhr sowie der Wahl spezieller, immunmodulierender
Nährsubstrate variieren. Die Durchführung der Ernährungstherapie nimmt Einfluss auf den klinischen Ausgang dieser Patienten. Ziel der vorliegenden Leitlinie ist es, aktualisierte konsensbasierte Empfehlungen zur klinischen Ernährung kritisch kranker, erwachsener Patienten, die an
mindestens einer akuten, medikamentös und/oder mechanisch unterstützungspflichtigen Organdysfunktion leiden, zu geben.
[...]
In der Folge werden 69 konsentierte
Empfehlungen zu wesentlichen, praxisrelevanten Elementen
der klinischen Ernährung kritisch kranker Patienten
gegeben, darunter die Beurteilung des Ernährungszustands,
die Indikation für die klinische Ernährungstherapie,
der Beginn und Applikationsweg der Nahrungszufuhr, die
Menge und Art der zugeführten Substrate (Makro- und Mikronährstoffe)
sowie ernährungstherapeutische Besonderheiten
bei adipösen kritisch kranken Patienten und Patienten
mit mechanischen Unterstützungssystemen.
Schlussfolgerung Mit der Leitlinie werden aktuelle Handlungsempfehlungen
zur enteralen und parenteralen Ernährung
erwachsener Patienten geben, die an mindestens
einer akuten, medikamentös und/oder mechanisch unterstützungspflichtigen
Organdysfunktion leiden.
[...]

Quelle: AWMF, 15.11.2018

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