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Geplante Zusammenlegung des St. Joseph- und des Franziskus-Krankenhauses Berlin: Vorgespräche über mögliche Standortverlagerung

Geplante Zusammenlegung des St. Joseph- und des Franziskus-Krankenhauses Berlin: Vorgespräche über mögliche Standortverlagerung (Pressemitteilung).



Im Kontext der geplanten Zusammenlegung des St. Joseph- und des
Franziskus-Krankenhauses Berlin werden derzeit die Voraussetzungen für einen
Krankenhaus-Neubau am Bahnhof Südkreuz geprüft. Die Senatsverwaltung für
Gesundheit, Pflege und Gleichstellung sowie das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg
unterstützen die Überlegungen. Die Geschäftsleitung beider Krankenhäuser
bestätigt entsprechende Medienberichte.

Innerhalb der nächsten Jahre sollen alle akutmedizinischen Abteilungen des St.
Joseph- und des Franziskus-Krankenhauses an einem Standort zusammengeführt
werden. Bisher war dafür das Klinikgelände des SJK in der Wüsthoffstraße
angedacht; bei laufendem Betrieb müsste es mit viel Aufwand erweitert und
schrittweise saniert werden. Ein Krankenhaus-Neubau in unmittelbarer Nähe hätte
für Anwohner, Patienten und Mitarbeitende deutliche Vorteile: Das Gebäude würde
allen technischen Anforderungen an ein modernes Krankenhaus entsprechen, es
könnte von Anfang an behinderten- und seniorengerecht geplant werden, die
Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr und den Individualverkehr wäre
optimal, die Parksituation würde sich verbessern und die Nachbarschaft von
Bauarbeiten und Wirtschaftsverkehr entlastet.

Neubau hätte zahlreiche Vorteile
Das für den Neubau infrage kommende Areal am Südkreuz wird derzeit von den
Berliner Wasserbetrieben (BWB) als Stützpunkt für Einsatzfahrzeuge und andere
Dienstleistungen genutzt. In Gesprächen mit dem Bezirk Tempelhof-Schöneberg,
den beteiligten Senatsverwaltungen und dem Vorstand der BWB wird derzeit
versucht, eine Lösung für die unterschiedlichen Interessen zu finden. Bis zu
einer endgültigen Entscheidung ruhen die Planungen für die bauliche Erweiterung
des SJK am jetzigen Standort.

Umzug frühestens in vier Jahren
Sollten sich die Pläne realisieren lassen, könnte ein Einzug in das neue
Gebäude frühestens im Jahr 2023 erfolgen. Bis dahin bleibt das
Franziskus-Krankenhaus am Standort Budapester Straße als akutmedizinische
Einrichtung geöffnet und wird weiterhin gestärkt: Ergänzend zu den
Behandlungsschwerpunkten urologischer und gefäßmedizinischer Erkrankungen
wurden im vergangenen Jahr eine Klinik für Palliativmedizin sowie ein
Kardiologisches Zentrum eröffnet. Seit Anfang dieses Jahres gibt es zusätzlich
ein Zentrum für integrative Schmerzmedizin. Träger des St. Joseph- und des
Franziskus-Krankenhauses Berlin ist der Elisabeth Vinzenz Verbund (EVV).

Mit 495 Betten und ca. 1.200 Mitarbeitern ist das St. Joseph Krankenhaus das
größte katholische Krankenhaus in Berlin. Rund 65.000 Patienten werden hier
jährlich ambulant und stationär behandelt. Zu den medizinischen Schwerpunkten
gehören die Geburtshilfe, die Kinder- und Jugendmedizin, die Nephrologie, die
Orthopädie und die Onkologie. Das 1928 eröffnete St. Joseph Krankenhaus ist
eine Einrichtung des Elisabeth Vinzenz Verbundes.

www.sjk.de

Quelle: Pressemitteilung, 25.02.2019

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