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Universitätsklinikum Ulm erzielt 7 Millionen Euro Überschuss

Universitätsklinikum Ulm erzielt 7 Millionen Euro Überschuss (Pressemitteilung).



Das Universitätsklinikum Ulm (UKU) beendet das Wirtschaftsjahr 2018 mit einem Überschuss von 7 Millionen Euro und schreibt damit zum fünften Mal in Folge schwarze Zahlen. Durch das Plus werden weitere Gestaltungsspielräume für die
Weiterentwicklung der Universitätsmedizin Ulm frei.

„2018 war ein ereignisreiches und erfolgreiches Jahr für die
Universitätsmedizin Ulm. Dass wir mit dem erneut positiven Jahresergebnis
unsere wirtschaftlich solide Situation weiter festigen konnten, ist ein
Verdienst unserer hoch qualifizierten und engagierten Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter. Sie leisten tagtäglich einen essentiellen Beitrag zur
Daseinsvorsorge der Menschen in und um Ulm, wofür wir ihnen ganz herzlich
danken möchten“, sagt Prof. Dr. Udo X. Kaisers, Vorstandsvorsitzender und
Leitender Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Ulm. Das sehr gute
Jahresergebnis sei trotz der finanziellen Belastung durch den neuen
Tarifabschluss – die nicht-ärztlichen UKU-Mitarbeiter*innen erhalten seit Juli
2018 rund 3,5 Prozent mehr Gehalt – erreicht worden, ergänzt der Kaufmännischer
Direktor, Dr. Joachim Stumpp.
Die Zahl der stationär behandelten Patient*innen lag mit knapp 48.600 leicht
unter dem hohen Niveau des Vorjahres. Im Durchschnitt wurden jedoch medizinisch
schwerere Fälle behandelt als zuvor. Der sogenannte Case-Mix-Index, also die
Maßzahl für die Fallschwere der behandelten Fälle in einer Klinik, ist um 1,8
Prozent auf 1,469 gestiegen. Die ambulante Patientenversorgung hat sich im
letzten Jahr weiter positiv entwickelt: So sind die im UKU versorgten Fälle um
2,1 Prozent auf knapp 296.000 gestiegen – das sind knapp 6.000 mehr als 2017.

Besonders erfreulich für das Universitätsklinikum Ulm ist – wie schon im
Vorjahr – das Erreichen von Platz 17 im Klinik-Ranking des Nachrichtenmagazins
Focus, bei dem circa 1.100 deutsche Krankenhäuser bewertet werden.
Hervorzuheben ist hierbei wieder das hervorragende Abschneiden in der Kategorie
Patientenzufriedenheit. „Darauf, dass 86 Prozent der befragten Patienten
zufrieden mit ihrer Behandlung bei uns sind, sind wir sehr stolz. Einen
entscheidenden Anteil tragen hieran unsere Pflegekräfte. Umso mehr freuen wir
uns, dass wir mit unserem Tarifpartner einen Pflegestärkungsvertrag aushandeln
konnten, der sie in ihrer täglichen Arbeit entlastet, beispielweise durch
Regelbesetzungen und ein verbindliches Ausfallmanagement“, erklärt Prof.
Kaisers. 2018 wurde außerdem die Masterplanung des Universitätsklinikums,
welche die Konsolidierung aller Kliniken am Oberen Eselsberg vorsieht, weiter
vorangetrieben: So ist die Klinik für Urologie im Juli 2018 bei laufendem
Betrieb vom Michelsberg an den Eselsberg gezogen und hat damit das Zentrum für
Chirurgie weiter gestärkt.

Maßgeblich für den positiven Wachstumskurs verantwortlich zeichnet Dr. Joachim
Stumpp, der seit 2014 die Position des Kaufmännischen Direktors innehat. Ende
Februar wird er das Universitätsklinikum Ulm auf eigenen Wunsch verlassen.
„Herr Dr. Stumpp hat durch sein professionelles, beharrliches, stets die
Interessen von Patienten, Mitarbeitern und Einrichtungen beachtendes Wirken
maßgeblichen Anteil daran, dass wir unsere Strategiefähigkeit zurückgewonnen
haben“, bedankt sich Prof. Kaisers.

Quelle: Pressemitteilung, 22.02.2019

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