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Apotheker- und Ärztebank will Services außerhalb des klassischen Bankings im Gesundheitsmarkt platzieren

Apotheker- und Ärztebank will Services außerhalb des klassischen Bankings im Gesundheitsmarkt platzieren (Pressemitteilung).



Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) zahlt ihren Mitgliedern auch für das Jahr 2018 eine Dividende von vier Prozent. Das beschloss die Vertreterversammlung der Bank am 28. Juni 2019 in Düsseldorf und stimmte damit dem Vorschlag von Vorstand und
Aufsichtsrat zu. Zugleich stellte sie den Jahresabschluss 2018 fest.

Jahresprognose unverändert

Für 2019 rechnet die Bank unverändert mit einem Jahresüberschuss auf
Vorjahresniveau (2018: 62,9 Mio. Euro). Dabei plant sie eine stabile
Dividendenzahlung an die Mitglieder sowie eine Stärkung der Rücklagen und
Reserven.

Zentrales Thema im Bericht des Vorstandsvorsitzenden Ulrich Sommer war die
strategische Weiterentwicklung der Standesbank. Sommer erläuterte den Anspruch
„Wir ermöglichen Gesundheit“. Neben der Wachstumsstrategie im klassischen
Bankgeschäft, die den Ausbau von Existenzgründungen der Heilberufler, das
Firmenkundengeschäft sowie eine Intensivierung der Vermögens- und
Vorsorgeberatung umfasst, wird die Bank künftig Dienstleistungen und Produkte
jenseits vom Bankgeschäft anbieten. Dabei geht es beispielsweise um
Hilfestellungen bei der Digitalisierung von Praxen und Apotheken oder um die
Entwicklung eines innovativen Praxiskonzepts, das den Start in die
Selbständigkeit von Heilberuflern fördert. Damit will die Bank ihre Kunden noch
stärker bei der Ausübung ihrer Profession unterstützen.

Weitere Lösungen zum Nutzen der Heilberufler soll zudem die neue
Tochtergesellschaft naontek AG entwickeln und umsetzen. Gebündelt werden die
Angebote auf der von naontek gelaunchten digitalen Plattform univiva. Sommer:
„Die Plattform soll als zentrale Anlaufstelle im Gesundheitsmarkt ausgebaut
werden und sich zu einem unabhängigen Vermittler von allen relevanten Produkten
und Dienstleistungen für Heilberufler entwickeln. Anfang Juli starten wir
zunächst mit der Vermittlung von Fort- und Weiterbildungen für Ärzte,
Zahnärzte, Tierärzte und Apotheker. Unser Ziel ist, die Plattform als
One-Stop-Shop für Dienstleistungen im Gesundheitsmarkt zu etablieren.“

Wahlen zum Aufsichtsrat

Dr. med. Torsten Hemker, Dr. med. dent. Karl-Georg Pochhammer und Apotheker
Friedemann Schmidt wurden als Mitglieder des Aufsichtsrats von der
Vertreterversammlung wiedergewählt. Unmittelbar nach der Vertreterversammlung
wählte der Aufsichtsrat in seiner konstituierenden Sitzung Prof. Dr. med. Frank
Ulrich Montgomery wieder zu seinem Vorsitzenden.

Weitere Informationen

Rede Ulrich Sommer
Beschlüsse der Vertreterversammlung
Struktur der apoBank
Über die apoBank

Mit 458.770 Kunden und 113.455 Mitgliedern ist die Deutsche Apotheker- und
Ärztebank (apoBank) die größte genossenschaftliche Primärbank und die Nummer
eins unter den Finanzdienstleistern im Gesundheitswesen. Kunden sind die
Angehörigen der Heilberufe, ihre Standesorganisationen und Berufsverbände,
Einrichtungen der Gesundheitsversorgung und Unternehmen im Gesundheitsmarkt.
Die apoBank arbeitet nach dem Prinzip "Von Heilberuflern für Heilberufler", d.
h. sie ist auf die Betreuung der Akteure des Gesundheitsmarktes spezialisiert
und wird zugleich von diesen als Eigentümern getragen. Damit verfügt die
apoBank über ein deutschlandweit einzigartiges Geschäftsmodell. www.apobank.de

Quelle: Pressemitteilung, 28.06.2019

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