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Katholische Stiftung Marienhospital Aachen mit neuem Geschäftsführer mydrg.de





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Katholische Stiftung Marienhospital Aachen mit neuem Geschäftsführer

Katholische Stiftung Marienhospital Aachen mit neuem Geschäftsführer (Pressemitteilung).



In der Führungsspitze der Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen hat es einen Wechsel gegeben: Geschäftsführer Thorsten Keuschen hat das Unternehmen verlassen, um sich in seiner Heimatregion
dem Ruhrgebiet einer neuen beruflichen Herausforderung zu stellen. Seine Position des Geschäftsführers übernimmt ebenfalls ein – wie er sich selbst scherzhaft nennt – „Ruhri“: der
gebürtige Dortmunder Achim Brenneis. Er leitet zukünftig zusammen mit dem Vorstand Benjamin Michael Koch die Stiftung.

Als erfahrener Experte arbeitet der 60-Jährige nun schon seit seinem Studium
der Sozialwissenschaften in den frühen 1980er Jahren im Gesundheitswesen –
zuletzt als Geschäftsführer der Katholischen Krankenhaus Hagen gGmbH – einer
Einrichtung mit 3.000 Mitarbeitenden. „In meiner beruflichen Laufbahn habe ich
stets viel Wert darauf gelegt, bei freigemeinnützigen Trägern zu arbeiten, um
menschlich und mit Augenmaß managen zu können“, erzählt Achim Brenneis. „Im
Auswahlverfahren des Kuratoriums haben wir ihn als sehr kompetenten,
durchsetzungsstarken und sympathischen Mann kennengelernt“, unterstreicht
Benjamin Michael Koch. „Wir sind uns sicher, dass er mit seiner Erfahrung eine
große Bereicherung für unser Unternehmen darstellt“, würdigt Koch seinen neuen
Geschäftsführer.

Der berufliche Werdegang von Achim Brenneis hat ihn von Krankenhäusern in Unna
und Herdecke gleich zweimal nach Hagen geführt. Von 1994 bis 2002 hat er am
Katholischen Krankenhaus Hagen die Abteilung Controlling geleitet und von 2014
bis zu seinem Wechsel nach Burtscheid war er dort Geschäftsführer.

Millionenschwere Sanierungen, Gründungen neuer Krankenhaus-Kooperationen,
Klinikzusammenschlüsse, weitreichende Personalentwicklungen – in seiner
Laufbahn hat Achim Brenneis fast alles erlebt, was der doch sehr umtriebige
Gesundheitsstandort Deutschland zu bieten hat. „Als Geschäftsführer muss ich
natürlich wirtschaftlich denken und Zahlen sind als Entscheidungsgrundlage
wichtig. Dennoch steht bei mir der Mensch – sei es der Patient oder der
Mitarbeitende im Mittelpunkt meines Wirkens. Die Personalfrage – Stichwort
Skill-Mix, Personalmangel usw. – ist für mich eine Kernaufgabe, denn die
Politik fordert mit ihrer komplizierten Sozialgesetzgebung neue, kreative
Lösungen. Für mich ist daher die Führungskräfteentwicklung ein entscheidender
Baustein. In erfolgreichen Teams arbeiten die Menschen gut und gerne zusammen
und fühlen sich wohl, was sich wiederum positiv auf unsere Patienten auswirkt“,
betont Achim Brenneis.

Private Gründe haben ihn von Wuppertal, wo er viele Jahre gewohnt hat, nach
Aachen geführt. „Meine Partnerin ist Aachenerin und so haben wir uns in
Oberforstbach niedergelassen. Da ich gerne wandere und viel mit dem Liegerad
unterwegs bin, gefällt es mir am Rande der Eifel natürlich sehr gut.“

Und zu seiner großen Freude gibt es in der Kaiserstadt auch einen
Unterwasserrugby-Verein, denn das ist neben der Natur seine zweite große
Leidenschaft, der er schon seit vielen Jahren nachgeht. „Sehr anstrengend, aber
super, um dem Kopf freizukriegen“, lacht der 60-Jährige.

Quelle: Pressemitteilung, 08.07.2019

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