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Pläne des NRW-Gesundheitsministeriums für das virtuelle Krankenhaus gehen in die richtige Richtung

Pläne des NRW-Gesundheitsministeriums für das virtuelle Krankenhaus gehen in die richtige Richtung (Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen).



Die Digitalisierung in den nordrhein-westfälischen Krankenhäusern ist eine der Herausforderungen für eine zukunftsorientiere und nachhaltige medizinische Versorgung in allen Regionen. Die Pläne von NRW-Gesundheitsminister Laumann für das virtuelle Krankenhaus zielen in die richtige Richtung und sind ein
wichtiger Baustein einer flächendeckenden Digitalisierung und Vernetzung der
nordrhein-westfälischen Krankenhäuser, erklärte Matthias Blum, Geschäftsführer
der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen, anlässlich der Vorstellungen
der Pläne des Ministers und von Experten für ein virtuelles Krankenhaus.

„Die NRW-Kliniken wollen den Weg in die digitale Zukunft aktiv mitgestalten,
digitale Gesundheitsanwendungen einsetzen und ihre Informationssicherheit auf
dem neuesten Stand halten“, hob der KGNW-Geschäftsführer hervor. Hier seien die
Pläne für ein virtuelles Krankenhaus ein wichtiger Baustein für eine deutlich
umfassendere Digitalisierungskonzeption in NRW, der den politisch
Verantwortlichen auch noch einmal die Potenziale des digitalen Wandels sowie
die Notwendigkeit entsprechender Maßnahmen zur Beschleunigung der
Digitalisierung in der Gesundheitsversorgung nachdrücklich deutlich macht.

„Mit der KGNW-Initiative Das digitale Krankenhaus hat sich die KGNW gemeinsam
mit ihren Mitgliedern auf den Weg gemacht, die Zukunft einer durch digitale
Prozesse unterstützte Versorgung zu gestalten. Wir wollen mit der Initiative
Das digitale Krankenhaus - ausgehend vom aktuellen Digitalisierungsgrad - die
Krankenhäuser für weitere Schritte befähigen“, erläuterte Blum die laufenden
Aktivitäten.

„Um die digitale Zukunft gestalten zu können, brauchen die
nordrhein-westfälischen Krankenhäuser dazu aber auch zukunftsgerichtete
Rahmenbedingungen und einen konsistenten ordnungspolitischen Rahmen“, hob der
KGNW-Geschäftsführer hervor und bekräftigte die Forderung nach einem
Digitalpakt Krankenhaus. Bund und Land sollten angelehnt an das gleichnamige
Milliardenprogramm für die Schulen auch Fördermittel für die Digitalisierung
der Krankenhäuser zur Verfügung stellen. So habe das RWI in einem Gutachten für
das Bundesministerium für Gesundheit ein sogenanntes Investitionsprogramm
„Digital Boost“ über acht Jahre vorgeschlagen.

„Für NRW bedeutet dies ein Sonderinvestitionsprogramm in Höhe von jährlich 250
Mio. Euro über acht Jahre. Überfällig ist darüber hinaus im
Betriebskostenbereich die Einführung eines Digitalisierungszuschlags in Höhe
von zwei Prozent auf jede von den Krankenkassen zu begleichende
Krankenhausabrechnung. Hierfür sollte sich die Landesregierung mittels einer
Bundesratsinitiative einsetzen, um die Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen für
die Digitalisierung gut aufzustellen“, so Blum, der die Bereitschaft der KGNW
zur weiteren Ausgestaltung und Umsetzung der Pläne des Ministeriums für das
virtuelle Krankenhaus in Aussicht stellte.

Parallel zur Umsetzung des Projekts des virtuellen Krankenhauses muss aber die
Digitalisierung der NRW-Krankenhäuser mit Nachdruck vorangetrieben werden.

Quelle: Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen, 09.08.2019

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