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Neues Brückeninstitut für Experimentelle Tumortherapie

Neues Brückeninstitut für Experimentelle Tumortherapie (Pressemitteilung).



Westdeutsches Tumorzentrum (WTZ) geht neue Wege in der Krebsforschung Essen, 02.10.2019 Das Universitätsklinikum Essen und die Medizinische Fakultät der Universität Duisburg-Essen rufen gemeinsam das Brückeninstitut für Experimentelle Tumortherapie (BIT) ins Leben. Professor Dr. Jens Siveke, Leiter der Abteilung für Translationale Onkologie
Solider Tumore des Deutschen Konsortiums für Translationale Krebsforschung
(DKTK) am WTZ, wird als Direktor das neu gegründete Brückeninstitut für
Experimentelle Tumortherapie (BIT; englisch: Institute for Developmental Cancer
Therapeutics) leiten. Das neue Institut bietet ein attraktives kliniknahes
Forschungsumfeld, in dem die Aktivitäten v.a. im Bereich
bildgebungsunterstützter Therapieansätze wie Theranostics sowie in der
Wirkstoffentwicklung und -testung für innovative und personalisierte
Therapieansätze weiter ausgebaut werden. Im BIT werden Grenzen zwischen
traditionell getrennten medizinischen Fachgebieten überwunden.

Prof. Siveke wird deshalb im BIT Patienten innerhalb der Strukturen der Inneren
Klinik (Tumorforschung) und der Klinik für Nuklearmedizin in der
Universitätsmedizin Essen betreuen. Neben Sivekes bisherigem Schwerpunkt v.a.
im Bereich der Diagnostik und Therapie von Bauchspeicheldrüsenkrebs
(Pankreaskarzinom) wird bei dem geplanten tumorübergreifenden
Theranostics-Schwerpunkt – in enger Zusammenarbeit des Brückeninstituts mit den
o.g. Kliniken – eine Integration der klinischen Theranostik von früher
Translation neuer (eigener und externer) Liganden, über Phase I-III
industrielle und akademische (sog. IIT-)Studien angestrebt.

Dabei werden BIT und Prof. Jens Siveke die in der Klinik für Nuklearmedizin neu
eingerichtete Phase I-Einheit für Radioligandentherapie-Einheit mitbetreuen.
Prof. Dr. Ken Herrmann, Direktor der Klinik für Nuklearmedizin: „Das
Brückeninstitut für Experimentelle Tumortherapie wird uns ein wichtiger Partner
bei der Professionalisierung der translationalen theranostischen klinischen
Forschung sein. Die dedizierte 'Phase I-Einheit für Radioligandentherapie‘ wird
durch das BIT eine deutschlandweit einzigartige Einrichtung.“

Professor Dr. Jochen Werner, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des
Universitätsklinikums Essen, erklärt: „Mit der Eröffnung des Brückeninstituts
für experimentelle Tumortherapie treiben wir als Universitätsmedizin Essen die
Vernetzung innerhalb des Westdeutschen Tumorzentrums Essen weiter voran. Durch
optimierte Prozesse und kürzere Wege ergeben sich neuartige
Behandlungsmöglichkeiten für die Krebspatienten, denen wir helfen wollen. Die
translationale Krebsmedizin wird damit auf eine nächste Ebene angehoben.“ Und

Professor Dr. Jan Buer, Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität
Duisburg-Essen, ergänzt: „Wir verfügen am Standort Essen über eine
außergewöhnlich starke Expertise in der Krebsforschung. Gemeinsam mit dem
Universitätsklinikum Essen schaffen wir mit dem BIT neue Strukturen, um die
Krebsforschung in unserer Region noch stärker als bisher voranzutreiben.“

Quelle: Pressemitteilung, 04.10.2019

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