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Vergütungsunterschiede bei der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung (ASV) im Vergleich zur bisherigen Behandlungsform

Vergütungsunterschiede bei der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung (ASV) im Vergleich zur bisherigen Behandlungsform - Eine explorative Analyse an drei Einrichtungen der Fachgruppe internistische Onkologie im Indikationsbereich gastrointestinale Tumoren (ZEFQ).



Die ambulante spezialfachärztliche Versorgung (ASV) gemäß dem aktuellen § 116b SGB V soll Patienten mit seltenen Erkrankungen oder solchen mit besonderem Krankheitsverlauf bzw. der Erfordernis einer hochspezialisierten Betreuung eine ambulante Versorgung durch Klinik- und Vertragsärzte ermöglichen. Eine Analyse
versorgungsbezogener Daten, insbesondere der Vergütungssituation – auch im Vergleich zum § 116b SGB V in der alten Fassung sowie dem Kollektivvertrag – liegt bislang nicht vor. [...]

Methodik
Wir analysierten am Beispiel dreier ASV-Einrichtungen (zwei Vertragsarzt- und
ein Klinikarzt-geleitetes Team) in zwei Bundesländern die ICD10-Diagnosen, die
abrechenbaren Leistungsbereiche, bestehende Quotierungen im Kollektivvertrag
sowie die Erlöse in der Fachgruppe internistische Onkologie im
Indikationsbereich gastrointestinale Tumore (GIT). Die Vergütung bzw. Fallwerte
in der ASV wurden unter Berücksichtigung bestehender Quotierungen mit der
kollektivvertraglichen Situation bzw. dem alten § 116b SGB V derselben
Institution verglichen. [...]

Diskussion und Schlussfolgerungen
Unsere Studie zeigt explorativ bei der ASV-Indikationsgruppe GIT für die
untersuchte Fachgruppe, dass die Differenz der Vergütung zur ASV überwiegend in
den länderunterschiedlichen Auszahlungsquoten sowie individuellen Budgets
begründet ist. Diese Ergebnisse [...]

Quelle: ZEFQ, 28.09.2019

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