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Kartellamt prüft Fusionspläne der beiden Unnaer Krankenhäuser

Kartellamt prüft Fusionspläne der beiden Unnaer Krankenhäuser (Pressemitteilung).



Auch im neuen Jahr beschäftigen die Vorbereitungen einer gesellschaftsrechtlichen Zusammenführung die verantwortlichen Stellen im Katharinen-Hospital und im Evangelischen Krankenhaus. Seit Sommer 2019 liegt dem Bundeskartellamt eine informelle Voranfrage zur geplanten Fusion vor.
Aktuell wird diese geprüft, eine abschließende Abschätzung liegt noch nicht
vor. Vielmehr nimmt das Bundeskartellamt derzeit weitergehende
Wettbewerbsbetrachtungen vor, um die Zulässigkeit des Vorhabens zu prüfen. Dies
teilt die Behörde jetzt mit.

Diese Aussage interpretieren die Geschäftsführungen beider Häuser zum jetzigen
Zeitpunkt positiv im Blick auf den geplanten Zusammenschluss der beiden
Krankenhäuser in Unna.

Aktuelle Informationen gibt es derzeit aus der Nachbarschaft. Für das geplante
Zusammenschlussvorhaben zwischen dem Klinikum Stadt Soest und dem
Marienkrankenhaus Soest bzw. dem Katholischen Hospitalverbund Hellweg vertritt
das Bundeskartellamt nach Analyse der zur Verfügung stehenden Marktdaten die
Auffassung, dass aufgrund der entstehenden marktbeherrschenden Stellung im
relevanten Markt das Zusammenschlussvorhaben im Rahmen einer förmlichen
Anmeldung zu untersagen wäre. Aus Sicht der Geschäftsführungen in Unna berührt
diese Absage für das Soester Projekt die Arbeit von Katharinen-Hospital und
Evangelischem Krankenhaus nicht.

Quelle: Pressemitteilung, 23.01.2020

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