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Hilfe vom Bund darf kein Sparprogramm sein

Hilfe vom Bund darf kein Sparprogramm sein (Landesportal Mecklenburg-Vorpommern).



Mecklenburg-Vorpommerns Gesundheitsminister Harry Glawe fordert in der Diskussion um die Finanzierung der Krankenhäuser wegen der Coronavirus-Epidemie die bestmögliche Unterstützung vom Bund: „Das war bislang so besprochen und das soll auch so bleiben! Die Hilfe vom Bund darf kein Sparprogramm sein. Die
aktuelle Situation bringt die gesamte medizinische Versorgung an die Grenzen
Ihrer Belastbarkeit. Die Krankenhäuser sowie das gesamte medizinische Personal
im Land tun alles Menschenmögliche für die Patienten, um die Menschen in dieser
schweren Zeit zu versorgen. Die Mittel des Bundes für Krankenhäuser und
Kliniken in Folge ihrer Umstellung des Betriebes auf Covid-19 und für relevante
Schutzausrüstungen müssen auskömmlich sein. Defizite aufgrund von Covid-19 darf
es nicht geben“, machte Gesundheitsminister Glawe am Sonntag deutlich.

Gesundheitsminister Harry Glawe forderte, dass die Bundesregierung durch ihre
gesetzliche Maßnahmen zügig sicherstellt, dass die dadurch entstehenden
wirtschaftlichen Folgen für die Krankenhäuser seitens der gesetzlichen
Krankenkassen ausgeglichen werden. „Es muss beispielsweise zusätzlich einen
Bonus, für jedes Intensivbett geben, das zusätzlich provisorisch geschaffen und
vorgehalten wird“, mahnte Glawe.

Die Krankenhäuser stellen sich im gesamten Land auf den erwartbar steigenden
Bedarf an Intensiv- und Beatmungskapazitäten zur Behandlung von Patienten mit
schweren Atemwegserkrankungen durch Covid-19 ein. „Soweit medizinisch
vertretbar, sollen grundsätzlich alle planbaren Aufnahmen, Operationen und
Eingriffe in allen Krankenhäusern ab Montag auf unbestimmte Zeit verschoben und
ausgesetzt werden“, sagte Glawe.

Der Minister dankte dem gesamten medizinischen und pflegerischen Personal im
Land, das sich selbstlos für die Versorgung der Bürgerinnen und Bürger
einsetzt. „Das verdient Unterstützung, Anerkennung und vollsten Respekt“, sagte
Mecklenburg-Vorpommerns Gesundheitsminister Harry Glawe abschließend.

Quelle: Landesportal Mecklenburg-Vorpommern, 22.03.2020

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