Geburtenstation Crivitz erneut tagelang geschlossen /> Stiftung der Cellitinnen wird neue Trägerin des Malteser-Krankenhauses St. Hildegardis Köln />

282 494 vollstationäre Behandlungen in Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen in Bayern 2018 mydrg.de





monetization_on

282 494 vollstationäre Behandlungen in Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen in Bayern 2018

282 494 vollstationäre Behandlungen in Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen in Bayern 2018 - Arthrose des Kniegelenkes war häufigster Anlass für stationäre Vorsorge oder Rehabilitationsbehandlung (Statistikamt Bayern).



In Bayern wurden im Jahr 2018 insgesamt 282 494 Patientinnen und Patienten (Fallzahl) aus der vollstationären Behandlung von Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen mit mehr als 100 Betten entlassen. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter
mitteilt, waren Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes der häufigste Anlass für einen
vollstationären Aufenthalt in einer Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtung
(37,1 Prozent bzw. 104 688 Fälle), gefolgt von Krankheiten des Kreislaufsystems
(13,5 Prozent bzw. 38 227 Fälle) sowie psychische und Verhaltensstörungen (12,9
Prozent bzw. 36 506 Fälle). Die häufigste Einzeldiagnose war mit 21 680 Fällen
die Arthrose des Kniegelenkes.

Nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Statistik, wurden im Jahr 2018 in
den bayerischen Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen mit mehr als 100
Betten insgesamt 282 494 vollstationäre Behandlungsfälle verzeichnet; das sind
5 461 Fälle (bzw. 2,0 Prozent) mehr als im Vorjahr 2017.

In 35,2 Prozent aller vollstationären Behandlungsfälle waren die Patienten 65
Jahre oder älter. Mit 132 894 Fällen wurden die meisten Behandlungen im Jahr
2018 in der Altersgruppe der 45- bis unter 65-Jährigen durchgeführt (47,0
Prozent). Das Durchschnittsalter der in Vorsorge- oder
Rehabilitationseinrichtungen behandelten Patientinnen und Patienten lag bei
57,7 Jahren.

Der mit großem Abstand häufigste Anlass für eine vollstationäre Behandlung
waren Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes mit einem
Anteil von 37,1 Prozent an allen Fällen (104 688 Fälle), gefolgt von
Krankheiten des Kreislaufsystems (13,5 Prozent bzw. 38 227 Fälle) und
psychische und Verhaltensstörungen mit einem Anteil von 12,9 Prozent (36 506
Fälle). Den vierten Rang nahmen Neubildungen mit einem Anteil von 7,4 Prozent
(20 827 Fälle) ein, wobei darunter mit 19 047 Fällen ganz überwiegend bösartige
Neubildungen waren.

Mit 21 680 Fällen war die zu den Krankheiten des Muskel- und Skelett-Systems
gehörende Arthrose des Kniegelenkes die häufigste Hauptdiagnose, gefolgt von
Arthrose des Hüftgelenkes (19 044 Fälle), Rückenschmerzen (18 848 Fälle) und
dem Hirninfarkt (12 658 Fälle).

Diese Angaben gehen aus der jährlich erhobenen „Diagnosestatistik“ hervor.
Hierbei werden alle im Laufe eines Berichtsjahres nach vollstationärem
Krankenhausaufenthalt entlassenen Patienten (einschl. Sterbe- und Stundenfälle)
u.a. nach Alter, Geschlecht und Hauptdiagnose erfasst.

Regionalisierte Zahlen stehen nicht zur Verfügung.

Ausführliche Ergebnisse enthält der in Kalenderwoche 23 erscheinende
Statistische Bericht „Krankenhausstatistik - Grunddaten, Diagnosen und
Kostennachweis 2018“. Der Bericht kann im Internet unter
www.statistik.bayern.de/statistik/bildung_soziales/gesundheitswesen als Datei
kostenlos heruntergeladen werden. Weitere Informationen zum Bezug von
Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E‑Mail
(vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (0911 9208-6311) oder Fax (Fax-Nr. 0911
98208-6638).

Quelle: Statistikamt Bayern, 26.05.2020

« Geburtenstation Crivitz erneut tagelang geschlossen | 282 494 vollstationäre Behandlungen in Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen in Bayern 2018 | Stiftung der Cellitinnen wird neue Trägerin des Malteser-Krankenhauses St. Hildegardis Köln »

Anzeige: ID GmbH
Anzeige