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Paracelsus-Kliniken und ver.di einigen sich auf Tarifvertrag

Paracelsus-Kliniken und ver.di einigen sich auf Tarifvertrag (Pressemitteilung).



Maßvolle Tarifsteigerungen in wirtschaftlich schwierigen Zeiten / Leistung von
Pflegekräfte in Akutkliniken und auf Intensivstationen besonders honoriert
Die Paracelsus-Kliniken und die Gewerkschaft ver.di haben sich am 18. Mai auf
einen Tarifabschluss geeinigt.

Rückwirkend zum 1. Januar 2020 werden danach die Tabellengrundentgelte sowie
die Funktions- und Leitungszulagen für alle Beschäftigten um 2,2 Prozent
erhöht. Gleichzeitig steigen die Zulagen für Pflegekräfte in Akutkliniken und
auf Intensivstationen rückwirkend um weitere 75 Euro im Monat. Ab dem 1. Januar
2021 werden die Tabellengrundentgelte sowie die Funktions- und Leitungszulagen
nochmals um 2 Prozent angehoben. Für die Auszubildenden sieht der neue
Tarifabschluss eine rückwirkende Lohnerhöhung zum 1. Januar von 50 Euro im
Monat und ab dem kommenden Jahr um weitere 60 Euro vor.

Alle Beschäftigten profitieren
„Wir freuen uns, in den wirtschaftlich schwierigen Zeiten der Corona-Pandemie
gemeinsam mit ver.di einen Tarifabschluss erzielt zu haben, der den
berechtigten Interessen beider Tarifpartner Rechnung tragen konnte“, erklärt
dazu der Vorsitzende der Geschäftsführung von Paracelsus, CEO Dr. med. Dr. jur.
Martin F. Siebert. „Uns war es wichtig, dass alle unsere Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter zeitnah von einem Tarifabschluss profitieren. Daher haben wir nach
Lockerung der Kontaktbeschränkungen die Verhandlungen umgehend wieder
aufgenommen. Die gesonderte Zulagensteigerung bei unseren Beschäftigten des
Pflegedienstes im Akutbereich und auf den Intensivstationen für ihre
hervorragenden Leistungen halten wir für richtig und absolut angemessen.“

Der Tarifabschluss sieht eine Laufzeit von 18 Monaten vor und steht noch bis
Ende Mai unter dem Zustimmungsvorbehalt der jeweiligen Gremien von Paracelsus
und ver.di.

Quelle: Pressemitteilung, 22.05.2020

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