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Die Fusion von Katharinen-Hospital Unna und Evangelischem Krankenhaus Unna schreitet voran

Die Fusion von Katharinen-Hospital Unna und Evangelischem Krankenhaus Unna schreitet voran (Pressemitteilung).



Das Katharinen-Hospital Unna (KHU) und das Evangelische Krankenhaus Unna (EKU) arbeiten in diesen Wochen und Monaten an der Zusammenführung ihrer beiden Häuser. Neben den weitergehenden vertraglichen Vorbereitungen für den
offiziellen Vertragsabschluss der Fusion im Herbst, gibt es darüber hinaus
Planungen für das neue gemeinsame Christliche Klinikum Unna (CKU).

Grundsätzlich ist vorgesehen, alle Fachabteilungen zu erhalten und in
Teilbereichen sogar zu stärken. Dafür sollen am Standort EKU die konservativen
Fächer Neurologie (inkl. Stroke Unit, neurologischer Frührehabilitation,
Epilepsie), Geriatrie und Schmerztherapie weiterentwickelt werden. Außerdem
soll der LWL, der seit 2015 eine psychiatrische Tagesklinik auf dem Campus an
der Holbeinstraße unterhält, die Möglichkeit zu der gewünschten Erweiterung
seiner Kapazitäten vor allem in der stationären Versorgung erhalten.

Am Standort Katharinen-Hospital (KHU) ist geplant, alle operativen Fächer des
neuen Klinikums und die Schwerpunkte Kardiologie und Gastroenterologie sowie
die Frauenklinik und die Dermatologie zusammen zu bringen.

Gelingen sollen diese Pläne mit Unterstützung des Landes NRW. Die
Landesregierung vergibt aktuell „Fördermittel für standortübergreifende
Konzentrationen von akutstationären Versorgungseinrichtungen aus dem
Strukturfonds des Landes NRW“, so der offizielle Titel des Programms.
Insbesondere werden Vorhaben gefördert, die eine dauerhafte Zusammenarbeit im
Rahmen eines Krankenhausverbundes anstreben. Da die Fusion in Unna exakt diese
Kriterien erfüllt, haben KHU und EKU Ende Mai einen umfangreichen Antrag für
Mittel aus diesem Fonds gestellt.

Notwendig für die medizinische Umstrukturierung der beiden Standorte ist ein
Erweiterungsanbau. Hier bietet sich der Standort Katharinen-Hospital an, da die
bauliche Substanz sowie der Stand der medizin-technischen Geräte jüngeren
Datums sind. Gleichzeitig soll der Standort Evangelisches Krankenhaus umfassend
modernisiert und weiter entwickelt werden. Christian Larisch, Geschäftsführer
des Katholischen Hospitalverbundes Hellweg, Thorsten Roy, kaufmännischer
Direktor des KHU, und Dr. Dietmar Herberhold, Stiftungsvorstand des EKU, sehen
in diesen umfangreichen Umstrukturierungen wichtige Voraussetzungen, um auch in
Zukunft eine qualitativ hochwertige Patientenversorgung im Kreis Unna und der
Region gewährleisten zu können. Ebenfalls Ziel: Das neue Klinikum will für
Personal aus Medizin, Pflege, Therapie und viele weitere Bereiche seinen guten
Ruf als attraktiver Arbeitgeber weiter ausbauen.

Das finanzielle Volumen der beantragten Fördersumme beträgt rund 100 Millionen
Euro, das Land übernähme bei positivem Bescheid bis zu 90 Prozent der Kosten.

Quelle: Pressemitteilung, 22.06.2020

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