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NRW: Herzinsuffizienz 2018 häufigster Grund für Krankenhausaufenthalte

NRW: Herzinsuffizienz 2018 häufigster Grund für Krankenhausaufenthalte (IT.NRW).



Im Jahr 2018 wurden 4,7 Millionen Patientinnen und Patienten in nordrhein-westfälischen Krankenhäusern vollstationär behandelt. Düsseldorf (IT.NRW). Im Jahr 2018 wurden 4,7 Millionen Patientinnen und Patienten in nordrhein-westfälischen Krankenhäusern vollstationär behandelt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
mitteilt, war – ohne Berücksichtigung der klinischen Versorgung gesunder
Neugeborener – die Herzinsuffizienz mit 99 757 Fällen der häufigste Grund für
einen vollstationären Krankenhausaufenthalt. An zweiter Stelle lag
Vorhofflattern und -flimmern (76 940 Fälle), gefolgt von der sonstigen
chronischen obstruktiven Lungenkrankheit (67 977 Fälle).

Aus nordrhein-westfälischen Krankenhäusern im Jahr 2018 entlassene Patienten
Rang ICD*) Hauptdiagnose insgesamt
*) Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter
Gesundheitsprobleme (ICD-10)
1) einschließlich klinischer Versorgung gesunder Neugeborener, Schwangerschaft,
Geburt und Wochenbett
1 I50 Herzinsuffizienz 99 757
2 I48 Vorhofflattern und Vorhofflimmern 76 940
3 J44 sonstige chronische obstruktive Lungenkrankheit 67 977
4 F10 Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol 66 784
5 S06 Intrakranielle Verletzung 57 387
6 I20 Angina pectoris 56 463
7 J18 Pneumonie, Erreger nicht näher bez. 56 168
8 I63 Hirninfarkt 53 956
9 M54 Rückenschmerzen 52 044
10 I10 Essentielle (primäre) Hypertonie 51 955
sonstige Diagnosen1) 4 032 623
Insgesamt 4 672 054
Das Durchschnittsalter aller 4,7 Millionen im Jahr 2018 in NRW-Krankenhäusern
stationär behandelten Patienten lag bei 55,5 Jahren. Von den Behandelten waren
52,9 Prozent weiblich und 47,1 Prozent männlich. Bei Männern waren
Herzinsuffizienz (49 259 Fälle) häufigster Anlass für einen vollstationären
Krankenhausaufenthalt, gefolgt von psychischen und Verhaltensstörungen durch
Alkohol (48 170 Fälle) und Vorhofflattern und -flimmern (40 529 Fälle). Bei
Frauen waren Herzinsuffizienz (50 498 Fälle), Vorhofflattern und -flimmern (36
411 Fälle) und essentielle (primäre) Hypertonie (35 187) die häufigsten
Diagnosen.

Bei der Betrachtung nach dem Wohnort der Patienten zeigt sich, dass
Herzinsuffizienz in 41 der 53 Kreise und kreisfreien Städte der häufigste
Anlass für vollstationäre Krankenhausaufenthalte war. In den übrigen Regionen
waren psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol, Vorhofflattern und
-flimmern, Rückenschmerzen, Angina pectoris, Schlafstörungen oder sonstige
chronische obstruktive Lungenkrankheit häufigste Hauptdiagnose. (IT.NRW)

Quelle: IT.NRW, 08.06.2020

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