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Die Krankenhäuser geben ein schlechtes Bild in der Öffentlichkeit ab

Die Krankenhäuser geben ein schlechtes Bild in der Öffentlichkeit ab (BKK Landesverband Bayern).



Im Zuge der Corona-Pandemie wurden schnelle Hilfen und Unterstützungsmaßnahmen auch für Krankenhäuser notwendig. Es fließen unkontrolliert Milliarden an Steuer- und Beitragsgeldern in die Krankenhäuser. Die Intransparenz bei der Finanzierung der Freihaltepauschalen und dem Aufbau von Intensivbetten schreit
ebenso zum Himmel wie die Möglichkeit, aus Wirtschaftlichkeitsgründen die
Behandlung von Menschen abzulehnen.

Sowohl die Aufsichtsbehörden als auch die Krankenkassen benötigen akut einen
lückenlosen Nachweis der Mittelverwendung, um zügig Missbrauch aufzudecken.
Auch wissen wir aktuell nicht, ob zum Beispiel der Ausgleich für
Bettenleerstand strukturelle Defizite überlagert und wegen Corona neu
geschaffene Intensivbetten in die überfrachtete Regelversorgung übergehen
werden.

Politik und Gesetzgeber sind gefordert, im Bereich der Corona-Krankenhaushilfen
nachzusteuern und transparente Daten auch für die Krankenkassen zugänglich zu
machen.

Der Bericht in ARD-Kontraste hat die Mängel an Transparenz und das
Missbrauchspotenzial deutlich aufgezeigt. Die Krankenhäuser geben damit ein
schlechtes Bild in der Öffentlichkeit ab und zerstören weiter Vertrauen.“

Der BKK Landesverband Bayern vertritt als Körperschaft des öffentlichen Rechts
die Interessen der Betriebskrankenkassen und ihrer Versicherten in Bayern.
Aktuell zählt der BKK Landesverband Bayern 17 Betriebskrankenkassen als
Mitglieder mit rund 3,4 Millionen Versicherten (Kassensitz). In Bayern selbst
leben mehr als 2,4 Millionen Menschen, die bei einer Betriebskrankenkasse (BKK)
versichert sind. Damit verfügen die Betriebskrankenkassen im Freistaat über
einen GKV-Marktanteil von rund 22 Prozent.

Quelle: BKK Landesverband Bayern, 17.07.2020

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