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Fresenius mit Veränderungen im Aufsichtsrat

Fresenius mit Veränderungen im Aufsichtsrat (Pressemitteilung).



Wolfgang Kirsch soll zur Hauptversammlung im Mai 2021 den Vorsitz im Aufsichtsrat übernehmen. Dr. Gerd Krick wird Ehrenvorsitzender des Aufsichtsrats Michael Sen soll als neues Mitglied des Aufsichtsrats den Vorsitz im Prüfungsausschuss von Klaus-Peter
Müller übernehmen Stephan Sturm für weitere fünf Jahre als Vorstandsvorsitzender bestellt
Wolfgang Kirsch (65), seit 1. Januar 2020 Mitglied des Aufsichtsrats der
Fresenius Management SE, soll dort den Vorsitz übernehmen. Das hat der
Aufsichtsrat der Fresenius Management SE heute einstimmig beschlossen. Wolfgang
Kirsch wird sich zur Hauptversammlung im Mai 2021 auch zur Wahl in den
Aufsichtsrat der börsennotierten Fresenius SE & Co. KGaA stellen mit dem Ziel,
auch dort den Vorsitz zu übernehmen. Wolfgang Kirsch folgt in diesen beiden
Funktionen Dr. Gerd Krick (82), der sich zum Ablauf der Wahlperiode nicht mehr
zur Wiederwahl stellt und daher mit dem Ende der Hauptversammlung im Mai 2021
regulär aus beiden Kontrollgremien ausscheiden wird.

Dr. Gerd Krick soll in Würdigung und Anerkennung seines jahrzehntelangen
verdienstvollen Wirkens für Fresenius zum Ehrenvorsitzenden beider
Aufsichtsräte ernannt werden.

Ebenfalls zur Hauptversammlung im Mai 2021 wird sich Michael Sen (51), vormals
Mitglied des Vorstands der Siemens AG, zur Wahl in die Aufsichtsräte der
Fresenius Management SE und der Fresenius SE & Co. KGaA stellen mit dem Ziel,
den Vorsitz im Prüfungsausschuss zu übernehmen. Klaus-Peter Müller (76) wird
turnusmäßig aus den Gremien ausscheiden.

Der Aufsichtsrat der Fresenius Management SE hat heute ebenso einstimmig
beschlossen, Stephan Sturm (57) für weitere fünf Jahre als
Vorstandsvorsitzenden von Fresenius zu bestellen. Stephan Sturm ist seit dem 1.
Juli 2016 Vorstandsvorsitzender von Fresenius. Zuvor war er elfeinhalb Jahre
Finanzvorstand des Unternehmens.

Dr. Gerd Krick ist seit 45 Jahren in leitenden Positionen für Fresenius tätig:
1975 begann er seine Arbeit in der damaligen Dr. E. Fresenius KG als
Geschäftsführer für Forschung und Entwicklung, Produktion und Technik. Wichtige
Entwicklungen dieser Zeit wie die ersten eigenen Dialysatoren und bilanzierende
Dialysegeräte sowie der Ausbau der Dialyseaktivitäten zu einem Kerngeschäft von
Fresenius gehen maßgeblich auf Dr. Krick zurück. Sie ebneten den Weg für den
weiteren Erfolg des Unternehmens, den Dr. Krick von 1992 bis 2003 als
Vorstandsvorsitzender und seit 2003 als Vorsitzender des Aufsichtsrats der
Fresenius AG (heute Fresenius SE & Co. KGaA) konsequent vorantrieb.

Die Gründung von Fresenius Medical Care, des weltweit führenden Anbieters von
Dialyseprodukten und -dienstleistungen, trägt ebenso seine Handschrift wie die
Gründung von Fresenius Kabi. Auch der Einstieg in das heute unter Fresenius
Helios firmierende Krankenhausgeschäft und bei der Vamed AG waren wichtige
Weichenstellungen, die Dr. Krick vornahm. Seit Mai 2010 ist Dr. Krick zudem
Vorsitzender des Aufsichtsrats der im Zuge des Rechtsformwechsels geschaffenen
Fresenius Management SE.

Dr. Gerd Krick sagte: „Mit Freude blicke ich auf die sehr beeindruckende
Entwicklung dieses einzigartigen Unternehmens, zu der ich meinen Beitrag
leisten durfte. Ich bin dankbar für die langjährige Zusammenarbeit mit
unzähligen engagierten und fähigen Menschen bei Fresenius und auf das, was wir
gemeinsam geschaffen haben: einen Gesundheitskonzern von globaler Bedeutung.
Durch meine Funktion als Ehrenvorsitzender des Aufsichtsrats werde ich
Fresenius weiterhin eng verbunden bleiben.“

„Fresenius sehe ich für die Zukunft sehr gut gerüstet und auch weiterhin in
besten Händen“, so Dr. Krick weiter. „Mit Wolfgang Kirsch, mit dem ich seit
Anfang des Jahres eng und vertrauensvoll zusammenarbeite, wird mir ein sehr
erfahrener und insbesondere bei finanziellen Themen äußerst versierter Experte
als Vorsitzender in unseren beiden Aufsichtsratsgremien folgen. Mit Stephan
Sturm haben wir einen Manager an der Spitze unseres Vorstands, der die
Strategie für das anhaltende Wachstum über viele Jahre maßgeblich mitgestaltet
und umgesetzt hat und der das volle Vertrauen des Aufsichtsrats genießt.
Gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen im Vorstand wird er den
erfolgreichen Weg von Fresenius fortsetzen. Meinem langjährigen Weggefährten
Klaus-Peter Müller danke ich im Namen des Aufsichtsrats für seinen
unermüdlichen Einsatz und die vielfältigen wesentlichen Beiträge zu unserem
Unternehmenserfolg.“

Der designierte neue Aufsichtsratsvorsitzende Wolfgang Kirsch ist seit
Jahresbeginn Mitglied des Aufsichtsrats der Fresenius Management SE und gehörte
zuvor über viele Jahre dem Beraterkreis der Else Kröner-Fresenius-Stiftung an.
Er nimmt weitere Mandate in der Würth Group und im Board der AGCO Corporation,
Atlanta wahr. Wolfgang Kirsch war ab dem Jahr 2002 als Vorstand für die DZ BANK
AG in Frankfurt am Main tätig, von September 2006 bis Dezember 2018 als
Vorstandsvorsitzender. Unter seiner Führung erfolgte zum 1. August 2016 die
Fusion der DZ BANK und WGZ BANK zur heutigen DZ BANK. Er begann seine
berufliche Karriere 1975 mit einer Ausbildung bei der Deutschen Bank. Von 1977
bis 1981 studierte er Betriebswirtschaftslehre an der Universität Köln mit dem
Abschluss Diplom-Kaufmann. Von 1981 bis 2002 war er für die Deutsche Bank in
verschiedenen Leitungsfunktionen tätig, u.a. im Bereich Corporate und
Investment Banking.

Klaus-Peter Müller ist seit dem Jahr 2008 Mitglied im Aufsichtsrat der
Fresenius SE (heute Fresenius SE & Co. KGaA) sowie Vorsitzender des
Prüfungsausschusses. Seit dem Jahr 2010 gehört er zudem dem Aufsichtsrat der
Fresenius Management SE an. Von 1966 bis 2008 war der ausgewiesene
Finanzexperte bei der Commerzbank AG tätig, von 2001 bis 2008 als Sprecher des
Vorstands.

Michael Sen war von April 2017 bis März 2020 Mitglied des Vorstands der Siemens
AG und dort für das Gesundheits- und Energiegeschäft verantwortlich. Zuvor war
er von 2015 bis 2017 Finanzvorstand beim Energiekonzern E.ON SE. Zu Beginn
seiner beruflichen Laufbahn absolvierte Michael Sen eine Ausbildung bei Siemens
in Berlin und studierte danach an der Technischen Universität in Berlin
Betriebswirtschaftslehre. Nach seinem Studium übernahm er 1996 bei Siemens
verschiedene Projekt- und Führungsaufgaben, vor seinem zwischenzeitlichen
Wechsel zu E.ON ab 2008 die Funktion des Chief Financial Officers für den
Geschäftsbereich Healthcare.

Quelle: Pressemitteilung, 13.10.2020

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