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2019 starben in NRW 4,5 Prozent weniger Menschen an den Folgen einer Atemwegserkrankung als ein Jahr zuvor

2019 starben in NRW 4,5 Prozent weniger Menschen an den Folgen einer Atemwegserkrankung als ein Jahr zuvor (IT.NRW).



Im Jahr 2019 starben in Nordrhein-Westfalen 26 946 Menschen an den Folgen einer Atemwegserkrankung (inkl. Lungen-, Bronchial- und Luftröhrenkrebs). Mehr als die Hälfte davon waren Männer (56,3 Prozent). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt aufgrund von Auswertungen der ausgestellten Todesbescheinigungen mitteilt,
verringerte sich die Zahl der Todesfälle dieser Krankheitsgruppe gegenüber dem Vorjahr (28 222 Personen) um
4,5 Prozent. Der Anteil der an Atemwegserkrankungen Verstorbenen an allen
Sterbefällen lag im vergangenen Jahr bei 13,1 Prozent und war damit um 0,3
Prozentpunkte niedriger als 2018 (damals: 13,4 Prozent) und um 0,9
Prozentpunkte niedriger als zehn Jahre zuvor (2009: 14,0 Prozent).


Tabellarische Daten der Grafik
Das Spektrum der Krankheitsbilder unter den Atemwegserkrankungen ist groß: Die
meisten dieser Todesfälle waren im Jahr 2019 durch Lungen-, Bronchial- und
Luftröhrenkrebs (11 472 Verstorbene) verursacht. 8 625 Personen verstarben
aufgrund chronischer Erkrankungen der unteren Atemwege; 7 452 und damit die
meisten dieser Todesfälle gingen auf die chronische obstruktive Lungenkrankheit
(COPD) zurück. Bei 3 911 Personen wurde eine Lungenentzündung als
todesursächlich ausgewiesen, 335 Menschen verstarben an Grippe.

Das durchschnittliche Sterbealter der infolge einer Atemwegserkrankung
Gestorbenen lag 2019 bei 76,6 Jahren (Männer: 75,9 Jahre; Frauen: 77,5 Jahre);
es war damit um 2,2 Jahre niedriger als das durchschnittliche Sterbealter aller
Gestorbenen. (IT.NRW)

Quelle: IT.NRW, 21.12.2020

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