Schockraum- und Schwerverletztenversorgung als Verlustgeschäft - Erfahrungen eines Schweizer Traumazentrums im aktuellen DRG-System
Schockraum- und Schwerverletztenversorgung als "Verlustgeschäft" - Erfahrungen eines Schweizer Traumazentrums im aktuellen DRG-System (Springer).
Es galt herauszufinden, wie kostendeckend die Versorgung potenziell Schwerverletzter in einem Schweizer Traumazentrum ist, und inwieweit Spitalgewinne bzw. -verluste mit patientenbezogenen Unfall‑, Behandlungs- oder Outcome-Daten korrelieren.
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Diskussion
Die notfallmäßige Versorgung potenziell Schwerverletzter an einem Schweizer
Traumazentrum erweist sich nur in einem Drittel der Fälle als zumindest
kostendeckend, dies v. a. bei Zusatzversicherten, Patienten mit einem hohen
Case-Mix-Index oder einer IPS- bzw. kombinierten Polytrauma- und
Schädel-Hirn-Trauma-DRG-Abrechnungsmöglichkeit.
Quelle: Springer, 18.12.2020