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Spitäler Schaffhausen spannen in der Herzmedizin mit Hirslanden zusammen

Spitäler Schaffhausen spannen in der Herzmedizin mit Hirslanden zusammen (Pressemitteilung).



Ab März 2021 arbeiten die Spitäler Schaffhausen in der Herzmedizin mit Hirslanden zusammen und ermöglichen damit der Bevölkerung des Kantons Schaffhausen eine erweiterte wohnortsnahe Versorgung von hoher Qualität sowie Anschluss an das medizinische Netzwerk der
Hirslanden-Gruppe.

Ziel der Kooperation ist es, im Bereich der Herzmedizin die ambulante und
stationäre medizinische Versorgung der Schaffhauser Bevölkerung weiter zu
verbessern. Die Spitäler Schaffhausen investieren hierfür am Kantonsspital
Schaffhausen in ein hochmodernes Katheterlabor sowie in ein Upgrade des
bestehenden CT-Geräts. Zusammen mit der MRI-Diagnostik und der Echokardiografie
entsteht so ein Zentrum für bildgebende Verfahren im Bereich der Herzmedizin.
Diese Schritte erlauben es zukünftig, umfangreiche ambulante diagnostische
Abklärungen vorzunehmen. Gleichzeitig eröffnet sich auch die Möglichkeit für
invasive kardiologische Eingriffe am Kantonsspital Schaffhausen.

Die Herzklinik Hirslanden wird die hierzu benötigten Fachärztinnen und
Fachärzte stellen, die neu nur in Schaffhausen oder an beiden Standorten –
sowohl an der Klinik Hirslanden in Zürich als auch in Schaffhausen – tätig sein
werden. Schaffhauser Patientinnen und Patienten profitieren so von einer
wohnortsnahen breiten Palette an Untersuchungen und Behandlungen im Bereich der
Herzmedizin durch ausgewiesene Spezialistinnen und Spezialisten der Klinik
Hirslanden und der Spitäler Schaffhausen.

Patientinnen und Patienten, die herzchirurgische oder komplexere invasive
kardiologische Eingriffe benötigen, werden künftig prioritär an der Klinik
Hirslanden in Zürich behandelt. Die Nachbetreuung erfolgt wiederum am
Kantonsspital Schaffhausen. Dadurch stellen die Kooperationspartner eine
qualitativ hochstehende kardiologische und herzchirurgische Versorgung der
Schaffhauser Patientinnen und Patienten im gesamten diagnostischen und
therapeutischen Spektrums sicher. Arend Wilpshaar, Vorsitzender der
Spitalleitung der Spitäler Schaffhausen betont: «Mit dieser Zusammenarbeit
stärken wir die Gesundheitsversorgung der regionalen Bevölkerung weiter.» Und
ergänzt: «Eine Kooperation in diesem Bereich bringt nicht nur im Hinblick auf
die regionale Gesundheitsversorgung Vorteile, sondern trägt auch bei zur
Sicherung der höchstmöglichen Qualität vor dem Hintergrund der
Kostenentwicklung im Gesundheitswesen.»

Dr. Stephan Pahls, Chief Operating Officer Ost der Hirslanden-Gruppe sagt: «Wir
freuen uns sehr auf diese weitere Zusammenarbeit mit den Spitälern
Schaffhausen, nachdem wir bereits im September über unsere Kooperation in der
Urologie informiert haben. Es zeigt sich einmal mehr, dass
institutionenübergreifende Kooperationen qualitativ hochstehende, integrierte
medizinische Versorgung zu fördern vermögen und daraus ein echter Mehrwert für
die Patienten entsteht.»

Über die Spitäler Schaffhausen
Die Spitäler Schaffhausen umfassen das Kantonsspital inklusive Rehabilitation
und Übergangspflege, das Psychiatriezentrum Breitenau sowie den Kinder- und
Jugendpsychiatrischen Dienst. Unsere Mitarbeitenden setzen sich täglich für die
Gesundheit von über 100'000 Einwohnerinnen und Einwohnern des Kantons
Schaffhausen und der angrenzenden Regionen ein. Die Spitäler Schaffhausen
befinden sich auf der Spitalliste der Kantone Schaffhausen und Zürich. Seit
2006 sind die Spitäler Schaffhausen als „selbstständige Anstalt des
öffentlichen Rechts“ organisiert. An der Spitze steht der Spitalrat, in welchem
der Vorsteher des Departements des Innern des Kantons Schaffhausen von Amtes
wegen Einsitz nimmt.

Über Hirslanden
Die Hirslanden-Gruppe umfasst 17 Kliniken in 10 Kantonen, viele davon mit einer
Notfallstation. Sie betreibt zudem 4 ambulante Operationszentren, 17
Radiologie- und 5 Radiotherapieinstitute. Gemeinsam mit den öffentlichen und
privaten Kooperationspartnern konzentriert sich Hirslanden auf das Continuum of
Care und die Förderung einer qualitativ hochstehenden, verantwortungsbewussten,
vom einzelnen Menschen selbstbestimmten und effizienten integrierten
Gesundheitsversorgung. Die Gruppe zählt 2‘506 Belegärzte sowie 10’417
Mitarbeitende, davon 498 angestellte Ärzte. Hirslanden ist das grösste
medizinische Netzwerk der Schweiz und weist im Geschäftsjahr 2019/20 einen
Umsatz von 1‘804 Mio. Franken aus. Per Stichtag 31.3.2020 wurden in der Gruppe
107‘491 Patienten an 471‘717 Pflegetagen stationär behandelt. Der Patientenmix
setzt sich aus 49.2% grundversicherten Patienten, 29.3% halbprivat und 21.5%
privat Versicherten zusammen.

Hirslanden steht für erstklassige medizinische Qualität, gewährleistet durch
hoch qualifizierte Fachärzte mit langjähriger Erfahrung. Die Gruppe
differenziert sich im Markt als Systemanbieter: interdisziplinäre medizinische
Kompetenzzentren und spezialisierte Institute ermöglichen eine optimale und
individuelle Behandlung auch hochkomplexer Fälle. Die Hirslanden-Gruppe
formierte sich 1990 aus dem Zusammenschluss mehrerer Kliniken und ist seit 2007
Teil der internationalen Spitalgruppe Mediclinic International plc, die an der
Londoner Börse kotiert ist.

Quelle: Pressemitteilung, 17.02.2021

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