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Vivantes und ver.di nehmen Tarifverhandlungen erneut auf

Vivantes und ver.di nehmen Tarifverhandlungen erneut auf (Pressemitteilung).



Am 08. Februar 2021 nehmen Vivantes und die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di erneut ihre Tarifverhandlungen auf. Nach einer ersten Sondierung zum inhaltlichen und zeitlichen Vorgehen im November 2020, geht es nun darum, für Mitarbeitende der Vivantes Tochtergesellschaften MVZ GmbH, der Rehabilitation
GmbH, der VivaClean Nord und Süd und der Vivantes Gastronomie den Weg für künftige tarifliche Regelungen zu bereiten.

Gerade in der aktuellen, pandemiebedingt angespannten Situation zählt neben
guten Arbeitsbedingungen und einem dauerhaft sicheren Arbeitsplatz eine
leistungsgerechte und marktadäquate Vergütung zu den wesentlichen Bausteinen,
um als Unternehmen attraktiv zu sein. Dies gilt auch für Vivantes. Vor diesem
Hintergrund sollen auch für die Beschäftigten der Vivantes
Tochtergesellschaften zeitgemäße tarifliche Regelungen zur Anwendung kommen.

Dorothea Schmidt, Vivantes Geschäftsführerin Personalmanagement: „Die
Beschäftigten unserer Vivantes Tochterunternehmen geben – nicht erst seit
Beginn der Pandemie –ihr Bestes. Es ist für uns daher selbstverständlich,
gemeinsam mit ver.di zu überlegen, wie wir deren Arbeits- und
Vergütungsbedingungen künftig noch zeitgemäßer und attraktiver gestalten
können. Eine wesentliche Rolle wird dabei jedoch auch die Tatsache spielen,
dass die Pandemie alle Krankenhäuser vor enorme wirtschaftliche
Herausforderungen stellt. Dies gilt auch für Vivantes. Wir werden daher in den
anstehenden Verhandlungen die Gratwanderung zu meistern haben, das inhaltlich
Sinnvolle mit dem wirtschaftlich Machbaren bestmöglich zu verbinden. Ich bin
zuversichtlich, dass uns dies in einem konstruktiven Verhandlungsprozess
gelingen kann.“

Für die Mehrzahl der Vivantes Beschäftigten und insbesondere die patientennahen
Berufsgruppen kommt bei Vivantes der Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst
(TVöD-K) zur Anwendung. Bei den Verhandlungen für die
Vivantes-Tochterunternehmen sollen im Rahmen der bestehenden wirtschaftlichen
Handlungsspielräume Möglichkeiten für eine branchenspezifische, modernere
Tarifstruktur realisiert werden.

Quelle: Pressemitteilung, 05.02.2021

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