Schleswig-holsteinische Krankenhauspatienten 2019
Schleswig-holsteinische Krankenhauspatienten 2019 (Statistik Nord).
Anteil der Verstorbenen bei 2,3 Prozent. Im Jahr 2019 sind 15 251 Einwohnerinnen und Einwohner Schleswig-Holsteins in bundesdeutschen Krankenhäusern gestorben. Damit endeten 2,3 Prozent aller vollstationären Behandlungen mit dem Tod der Patientin bzw. des Patienten, so das Statistikamt Nord.
Am höchsten war der Anteil der Sterbefälle mit 5,9 Prozent bei Behandlungen von
infektiösen und parasitären Krankheiten sowie bei Neubildungen (hauptsächlich
Krebs) mit 5,5 Prozent. Bei Erkrankungen des Atmungssystems verstarben 4,9
Prozent und bei Kreislaufleiden 4,1 Prozent der Patientinnen und Patienten.
Nahezu keine Todesfälle gab es dagegen bei Behandlungen wegen Augen- und wegen
Ohrenleiden sowie bei Krankenhausaufenthalten wegen Schwangerschaft, Geburt und
Wochenbett.
Der Anteil der im Krankenhaus verschiedenen Personen an allen im Jahr 2019
gestorbenen Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteinern belief sich auf
43,6 Prozent.
Gegenüber dem Vorjahr verringerte sich die Zahl der im Krankenhaus Verstorbenen
um 1,6 Prozent.
Hinweis:
Die Angaben beziehen sich auf beendete vollstationäre Behandlungsfälle;
Personen, die mehrfach im Jahr behandelt wurden, wurden auch mehrfach gezählt.
Erfasst wird die Diagnose, die hauptsächlich für die Veranlassung des
stationären Krankenhausaufenthaltes der Patientin bzw. des Patienten
verantwortlich ist.
Quelle: Statistik Nord, 30.03.2021