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Mecklenburg-Vorpommern unterstützt die Beschaffung zusätzlicher ECMO-Beatmungstechnik für intensivmedizinische Behandlung

Mecklenburg-Vorpommern unterstützt die Beschaffung zusätzlicher ECMO-Beatmungstechnik für intensivmedizinische Behandlung (Pressemitteilung).



Das Land schafft zusätzliche ECMO-Beatmungstechnik für die intensivmedizinische Behandlung an. Auf Grund des anhaltend dynamischen Infektionsgeschehens in Mecklenburg-Vorpommern ist die Beschaffung von zusätzlicher ECMO-Beatmungstechnik erforderlich. Darüber hinaus geht es auch darum, die
intensivmedizinische Behandlung für andere Schwererkrankte weiter bestmöglich zu ermöglichen. Die Pandemie bringt eine erhebliche Auslastung der intensivmedizinischen Behandlungskapazitäten und der Beatmungskapazitäten mit
sich. Insgesamt werden 10 Geräte durch das Land gefördert“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe am Donnerstag.

10 Geräte für Cluster führende Krankenhäuser
Die Unimedizinen Rostock und Greifswald sollen jeweils drei Geräte sowie die
Helios Kliniken in Schwerin und das Dietrich- Bonhoeffer-Klinikum in
Neubrandenburg jeweils 2 Geräte erhalten. „Die speziellen Beatmungsmaschinen
kommen bei besonders schweren Verläufen zum Einsatz“, so Glawe weiter. Die
benötigten Mittel belaufen sich auf 80.000 Euro je Gerät. Die Finanzierung
erfolgt aus dem Schutzfonds des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Aktuell (Stand:
21.04.2021) liegen 319 Menschen in Krankenhäusern (+21 gegenüber Vortag). Davon
werden 88 auf Intensivstationen behandelt (+9 gegenüber Vortag). Von den 88
werden 76 beatmet (+7 gegenüber Vortag) – davon sind wiederum sechs an
ECMO-Beatmungstechnik angeschlossen.

Atemfunktionsleistungen für Patienten ermöglichen
Die extrakorporale Membranoxygenierung (ECMO) ist eine intensivmedizinische
Technik, bei der eine Maschine teilweise oder vollständig
Atemfunktionsleistungen für den Patienten außerhalb seines Körpers übernimmt.
„Angewendet werden die Verfahren bei Patienten mit schwerer Lungenschädigung
(ARDS) oder eingeschränktem Lungenkreislauf, um einen Gasaustausch ähnlich der
normalen Atemfunktion sicherzustellen“, erläuterte Glawe weiter.

Regionale Steuerung der Aufnahme und Verteilung über Cluster
Zur regionalen Steuerung der Aufnahme und Verteilung von verlegungsfähigen
Covid-19-Patienten an den Krankenhäusern Helios Kliniken Schwerin (Cluster I),
Universitätsmedizin Rostock (Cluster II), Universitätsmedizin Greifswald
(Cluster III), Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum Neubrandenburg (Cluster IV) wurden
Koordinierungsstellen eingerichtet. „Über die Steuerung der Cluster ist die
Versorgung der Schwerstbetroffenen über die Maximalversorger gesichert. Die
Clusterkrankenhäuser steuern in ihren Einzugsgebieten in tagesaktueller
Abstimmung selbstständig die Patientenströme“, sagte Mecklenburg-Vorpommerns
Gesundheitsminister Harry Glawe abschließend.

Quelle: Pressemitteilung, 22.04.2021

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