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Mobile Notfallcheckliste für die Anästhesiologie eGENA für Smartphones

Mobile Notfallcheckliste für die Anästhesiologie eGENA für Smartphones (Pressemitteilung).



Die elektronische Gedächtnis- und Entscheidungshilfe für Notfälle in der Anästhesie, kurz eGENA, steht für Anästhesiologen deutschlandweit nun auch auf dem Smartphone zum Download bereit. Dies ist im Fach Anästhesiologie
weltweit einzigartig und von noch keinem Berufsverband und keiner Fachgesellschaft umgesetzt worden.
Die browserbasierte elektronische Gedächtnis- und Entscheidungshilfe für Notfälle in der
Anästhesie (eGENA) wird als Notfallcheckliste in der Anästhesiologie für den Routine- und
Notfallbetrieb eingesetzt. Dabei ist sie ein wichtiges Hilfsmittel, um Anästhesisten im Notfall
zu entlasten und so die Sicherheit für Patient*innen im Operationssaal zu erhöhen.
Laut Privatdozent Dr. Michael St. Pierre, Oberarzt am Universitätsklinikum Erlangen und
Projektleiter, habe eine Arbeitsgruppe im Rahmen des Förderprojekts der Funk Stiftung mit
der Entwicklung von eGENA etwas realisieren können, was im Fach Anästhesiologie in all
den Jahren zuvor bisher noch niemand umsetzen konnte.
Da eGENA als sogenannte Progressive Web App bewusst für eine Darstellung im
Breitformat (PC-Bildschirm, Tablet) konzipiert wurde, um eine gemeinsame Betrachtung und
Bearbeitung durch alle Teammitglieder zu ermöglichen, war eine sinnvolle Darstellung auf
kleineren Endgeräten (Smartphones) bislang nicht möglich. Deshalb wurde nun eine für
Smartphones optimierte Version entwickelt, um die Verbreitung der App und die Vertrautheit
der Anwendenden zu fördern. Da im Augenblick viele anästhesiologischen Abteilungen noch
Probleme mit einer ungenügenden oder zu restriktiven IT-Infrastruktur haben, Ärztinnen und
Ärzte hingegen ihr persönliches Smartphone auch im OP bei sich tragen, ist anzunehmen,
dass sich aufgrund der Verfügbarkeit einer mobilen Version der klinische Einsatz von
eGENA erhöhen wird.
Die Web-Applikation wurde von einer Arbeitsgruppe des Berufsverbands Deutscher
Anästhesisten (BDA) und der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und
Intensivmedizin (DGAI) entwickelt; weiterer Kooperationspartner war das Institut für
Medizininformatik der Universität Erlangen-Nürnberg.
Dr. Alexander Klein, Repräsentant der Funk Stiftung, kommentiert: „Wenn eGENA zu einer
Standardanwendung in der Anästhesiologie geworden ist, macht das jede Narkose in Klinik
und Praxis sicherer. Zwischenfälle werden beherrschbarer, besonders auch, weil die
vorhandenen Teamressourcen systematisch genutzt werden.“
Weitere Informationen sowie ein Video zu eGENA finden Sie auf den Webseiten der Funk
Stiftung, des BDA und der DGAI:
 https://www.funk-stiftung.org/de/projekte/risikomanagement/elektronischegedaechtnis-und-entscheidungshilfe-fuer-notfaelle-in-der-anaesthesie/
 https://www.bda.de/projekte-themen/egena.html
 https://www.dgai.de/projekte/egena.html

Quelle: Pressemitteilung, 29.04.2021

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