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Sozialbank startet erste digitale Vermögensverwaltung für gemeinnützige Organisationen

Sozialbank startet erste digitale Vermögensverwaltung für gemeinnützige Organisationen (Bank f. Sozialwirtschaft).



GemeinwohlInvest unterstützt gemeinnützige Organisationen und Stiftungen bei der nachhaltigen und richtlinienkonformen Geldanlage. Die Anlagestrategie berücksichtigt gezielt das Spannungsfeld zwischen
Verpflichtung zum Werterhalt und Ausschüttung von Erträgen zur
Zweckverwirklichung
Prozesse und Reportings sind auf die speziellen Bedürfnisse von ehrenamtlich
tätigen Gremien ausgerichtet
Die Bank für Sozialwirtschaft führt eine digitale Vermögensverwaltung für
institutionelle Anleger aus der Sozialwirtschaft ein. Das neue Portal
„GemeinwohlInvest“ richtet sich an gemeinnützige Organisationen und Stiftungen,
die ihr Vermögen wertorientiert, nachhaltig und richtlinienkonform anlegen
möchten. Es berücksichtigt wesentliche Anforderungen des Gemeinnützigkeits- und
des Stiftungsrechts sowie individuelle satzungsgemäße Vorgaben zur
Zweckverwirklichung. Die digitale Vermögensverwaltung ist gleichermaßen für
große und kleine Organisationen geeignet: Die Mindestanlage beträgt 100.000
Euro.

„Eine smarte digitale Vermögensverwaltung mit speziellem Fokus auf
gemeinnützige Organisationen hat es bisher nicht gegeben“, sagt Prof. Dr.
Harald Schmitz, Vorstandsvorsitzender der Bank für Sozialwirtschaft. „In
GemeinwohlInvest ist unsere langjährige Beratungsexpertise eingeflossen –
optimiert durch modernste Technologie. Das Ergebnis macht uns stolz.“

„GemeinwohlInvest“ wurde gemeinsam mit dem Fintech investify TECH entwickelt.
Im Mittelpunkt der Anlagestrategie stehen die Dimensionen Werterhalt,
Zweckverwirklichung, Richtlinienkonformität und Nachhaltigkeit. Der
Buy-and-Hold-Ansatz sorgt für ein überwiegend konstantes Portfolio und
reduziert den Buchungsaufwand des Anlegers auf ein Minimum. Überschüssige
Erträge aus der Geldanlage können in einen separaten Rücklagentopf fließen.
Dieser investiert nach gesonderten Anlagekriterien und trägt zum langfristigen
Inflationsausgleich bei. Um die im gemeinnützigen Sektor oft ehrenamtlich
besetzten Aufsichtsgremien strukturiert und gezielt zu informieren, stellt
„GemeinwohlInvest“ übersichtliche und auf die wesentlichen Angaben fokussierte
Reportings bereit. Die Nachhaltigkeitsperformance des Portfolios lässt sich
anhand verschiedener anerkannter Indikatoren ablesen.

Gemeinnützige Organisationen und Stiftungen befinden sich bei ihrer
Vermögensanlage in einem Spannungsfeld: Einerseits sind sie zum Erhalt ihres
Kapitals verpflichtet. Andererseits schreibt ihre Satzung die zweckgebundene
Verwendung von Erträgen vor. Das Erwirtschaften von Erträgen und Bilden von
Rücklagen fällt zunehmend schwer und wird daher oft vernachlässigt. Hinzu kommt
der drohende Kapitalverzehr durch Negativzinsen. Komplexe Anlageentscheidungen
sind von oftmals ehrenamtlich tätigen Gremien nur schwer im Blick zu behalten.
Genau dies sind die Herausforderungen sozialwirtschaftlicher Organisationen,
für die die Bank für Sozialwirtschaft mit „GemeinwohlInvest“ eine innovative
Lösung entwickelt hat.

Quelle: Bank f. Sozialwirtschaft, 04.05.2021

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