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Windows 10: BSI stellt Sicherheitseinstellungen zur Verfügung

Windows 10: BSI stellt Sicherheitseinstellungen zur Verfügung (Bundesamt f. Sicherheit in der Informationstechnik, PDF, 330 kB).



Ein Großteil der erfolgreichen Angriffe auf IT-Systeme mit Microsoft Windows 10 lässt sich bereits mit den im Betriebssystem vorhandenen Bordmitteln erkennen oder verhindern. Um die nötige Konfiguration des Betriebssystems zu
erleichtern, hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)
im Rahmen der „Studie zu Systemaufbau, Protokollierung, Härtung und
Sicherheitsfunktionen in Windows 10“ (SiSyPHuS Win10) Handlungsempfehlungen zur
Absicherung der Windows-Systeme in deutscher und englischer Sprache
veröffentlicht. Ein Fokus bei der Erstellung lag auf der einfachen Umsetzung
und praktischen Anwendung. Daher stellt das BSI die empfohlenen
Konfigurationseinstellungen als direkt in Windows importierbare
Gruppenrichtlinienobjekte (GPO) zum Download bereit – ein Service, der schnell
und sicher ist.

„Als die Cyber-Sicherheitsbehörde des Bundes ist es Aufgabe des BSI,
Digitalisierung und Informationssicherheit stets zusammen zu denken. Wir
unterstützen Anwenderinnen und Anwender in Staat, Wirtschaft und Gesellschaft
dabei, IT-Produkte und Software sicher einzusetzen. Mehr als ein Drittel der
Computernutzerinnen und -nutzer weltweit setzen Windows 10 ein, Tendenz
steigend. Daher prüfen wir das Betriebssystem auf Herz und Nieren und leiten
daraus konkrete Empfehlungen ab, mit denen wir die Digitalisierung sicherer
gestalten“, erklärt Arne Schönbohm, Präsident des BSI.
Die vorliegende Veröffentlichung ist Teil einer umfangreichen
Sicherheitsanalyse, in der das BSI sicherheitskritische Funktionen des
Betriebssystems untersucht. Ziel ist es, die Sicherheit und Restrisiken für
eine Nutzung von Windows 10 bewerten zu können, Rahmenbedingungen für einen
sicheren Einsatz des Betriebssystems zu identifizieren sowie praktisch nutzbare
Empfehlungen für eine Härtung und den sicheren Einsatz von Windows 10 zu
erstellen.
Die Empfehlungen aus SiSyPHuS Win10 richten sich in erster Linie an Behörden in
Bund und Ländern sowie an Unternehmen. Aber auch technisch versierte
Bürgerinnen und Bürger können die Empfehlungen umsetzen, abhängig von der
eingesetzten Windows 10 Version.
Die Empfehlungen, GPO sowie andere bereits veröffentlichte Teilergebnisse zur
Studie sind auf der Website des BSI abrufbar.
Weitere Ergebnisse aus anderen Teilbereichen der Studie wird das BSI sukzessive
veröffentlichen. Die Analysen umfassen unter anderem Komponenten wie die
Powershell, die „Application Compatibility Infrastructure“, das
Treibermanagement und den PatchGuard.

Untersuchungsgegenstand ist Windows 10 Enterprise LTSC 2019 64bit in deutscher
Sprache. Die bereits abgeschlossenen und auf Basis der LTSC-Version 1607
durchgeführten Analysen werden mit der aktuellen LTSC Version abgeglichen und
auf die neue Betriebssystemversion aktualisiert.

Quelle: Bundesamt f. Sicherheit in der Informationstechnik, 03.05.2021

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