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Broschüre mit aktuellen Basis- und Finanzdaten zum Gesundheits- und Kassenwesen - Schwerpunktthema Digitalisierung im Gesundheitswesen

Broschüre mit aktuellen Basis- und Finanzdaten zum Gesundheits- und Kassenwesen - Schwerpunktthema Digitalisierung im Gesundheitswesen (IKK, PDF, 1,8 MB).



Die Zahlen, Daten und Fakten-Broschüre des IKK e.V., der Interessenvertretung der Innungskrankenkassen, ist erschienen. In einem großen Datenteil widmet sich die Broschüre wichtigen Fragen und spannenden Informationen rund um die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV)
und weist langfristige Trends auf: Wie ist die Entwicklung von Versicherten und Marktanteilen der verschiedenen Kassenarten? Wie hoch waren die Ein- und Ausgaben im Corona-Jahr 2020? Wie
gestalten sich die Leistungsausgaben bei den Innungskrankenkassen bzw. ihren
Mitbewerbern seit 2015? Das 52-seitige, aktualisierte und erweiterte Kompendium
berücksichtigt die Daten aus dem Jahr 2020. Es richtet sich an Akteure des
Gesundheitswesens, Politik- und Medienvertreter sowie an sonstige
Interessierte.

Schwerpunktthema der Broschüre ist in diesem Jahr das Thema „Digitalisierung im
Gesundheitswesen“. Auch wenn die Bundesregierung in der 19. Legislaturperiode
Tempo bei der Gesetzgebung gemacht und die Corona-Pandemie sich als massiver
Treiber in Sachen Digitalisierung erwiesen hat, gibt es noch viele
Stolpersteine, die ein wenig ernüchternd auf die digitale Entwicklung blicken
lassen.

Um die Digitalisierung im Gesundheitswesen konsequent und nachhaltig weiter
voranzutreiben, muss die Politik verschiedene Rahmenbedingungen in Bezug auf
die Digitalisierung für die GKV dringend verbessern: Die Kosten für die
Digitalisierung des Gesundheitswesens dürfen nicht allein zu Lasten der GKV
gehen, sondern alle Akteure des Gesundheitswesens müssen sich fair beteiligen.
Da aber die GKV primärer Kostenträger ist, sollte sie über entsprechende
Handlungsspielräume verfügen, die weder durch das Bundesgesundheitsministerium
noch durch die gematik beschnitten werden dürfen. Ebenfalls halten die
Innungskrankenkassen die Überprüfung der datenschutzrechtlichen
Rahmenbedingungen im Hinblick auf Versorgungssteuerung und Gesundheitsschutz
für wichtig. Hier gilt es, zu einer breiten öffentlichen Diskussion über eine
Werteabwägung zu kommen. Dabei muss aber die Datenhoheit über die
personenbezogenen Daten beim Versicherten verbleiben!

„Die Innungskrankenkassen unterstützen den Digitalisierungsschub zur Behebung
von sektorenübergreifenden und strukturellen Schwächen der Versorgung“, so IKK
e.V.-Geschäftsführer Jürgen Hohnl. Schon vor Einführung der ePA zum 1. Januar
2021 beteiligten sich Innungskrankenkassen an dem Leuchtturm-Projekt der
elektronischen Gesundheitsakte (eGA) „Vivy“, wirkten als Inkubator bei der
Förderung von innovativen digitalen Apps etwa durch den Healthy Hub mit oder
initiierten zahlreiche kassenindividuelle Digitalisierungsprojekte.

Die digitalen Angebote der Innungskrankenkassen reichen von (klassischen)
digitalen Serviceprodukten für Arbeitgeber und Versicherte, über digitale
Versorgungsangebote bis hin zu Gesundheits-Apps und Online-Gesundheitskursen
für Versicherte oder Seminarangeboten für Arbeitgeber. „Unabhängig von diesen
Projekten: Die Digitalisierung des Gesundheitswesen ist eine Langfristaufgabe
und mit dem Digitalisierungsschub aus der 19. Legislaturperiode noch lange
nicht abgeschlossen.“, so der IKK e.V.-Geschäftsführer.

Mit der „Zahlen, Daten und Fakten“-Broschüre liefert die Interessenvertretung
der Innungskrankenkassen fundiertes Datenmaterial auch zum Thema
Digitalisierung im Gesundheitswesen. „Verlässliche Beurteilungen und
Entscheidungen müssen auf der Basis von Fakten getroffen werden – mit unserer
Broschüre wollen wir einen Beitrag dazu leisten“, erklärt Hohnl.

Quelle: IKK, 31.05.2021

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