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Drastische Steigerung der MDK-Verlustquoten: 70 Mio. € Strafzahlungen für Krankenhäuser erwartet

Drastische Steigerung der MDK-Verlustquoten: 70 Mio. € Strafzahlungen für Krankenhäuser erwartet (Pressemitteilung).



Im Rahmen der Abrechnungsprüfungen durch die Krankenkassen schlägt die Entwicklung der Verlustquoten für die Krankenhäuser eine einschneidende Richtung ein. MEDIQON hat die GKV-Statistikdaten nach §275c Abs. 4 SGB V im Verlauf analysiert und
verbildlicht: So sind die Verlustquoten seit Beginn der Veröffentlichung der Statistikdaten im Schnitt um 6% auf nunmehr 54% angestiegen, sodass eine gezielte Fallselektion durch die Kassen anzunehmen
ist. Somit ist der Großteil der Kliniken in Deutschland von den geplanten Strafzahlungen ab 2022 betroffen.

Machen Sie sich selbst ein Bild und gelangen Sie zu den wichtigsten
Erkenntnissen unter: https://mediqon.de/medizinischer-dienst-public/.

Folgende Fragestellungen können Sie sich u.a. hierbei beantworten:
Welche Quoten-Entwicklung zeigen die einzelnen Regionen auf?
Wie verhalten sich die Verlustquoten Ihrer Wettbewerber?
Welche Kliniken mit welcher Bettenanzahl haben besonders hohe Quoten zu
verzeichnen?
Zum Hintergrund:

Ein Aspekt des MDK-Reformgesetzes - des Gesetzes "für bessere und unabhängigere
Prüfungen" - beinhaltet, dass sich die zulässige quartalsbezogene Prüfquote der
Krankenkassen ab 2022 an der vorangegangenen Verlustquote je Klinik (Anteil
beanstandeter Rechnungen) orientieren wird. Liegt die Verlustquote in einem
bestimmten Bereich, so haben Krankenhäuser zukünftig Strafzahlungen (mind. 300€
pro beanstandeter Rechnung) an die Krankenkassen zu entrichten, sodass die
monetären Auswirkungen für die Kliniken verheerend sein können.
[...]

Quelle: Pressemitteilung, 24.06.2021

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