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Gesundheitspolitische Forderungen zur Bundestagswahl

Gesundheitspolitische Forderungen zur Bundestagswahl (VdEK).



Die Bundestagswahl rückt näher, die letzten Gesetze werden auf den Weg gebracht. Was wurde in der laufenden Legislaturperiode abgearbeitet und welche Themen werden auf der Agenda der neuen Regierung stehen müssen? Die Ersatzkassen (TK, BARMER, DAK-Gesundheit, KKH, hkk
und HEK) haben ihre gesundheitspolitischen Positionen zur Bundestagswahl veröffentlicht. Ganz oben auf der Reformagenda der künftigen Bundesregierung müssen eine solide und
verlässliche Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), die
umfassende Reform der Pflege, die Stärkung der Selbstverwaltung sowie der Umbau
der Krankenhausstrukturen stehen. Aber auch die Rahmenbedingungen für den
Wettbewerb der Krankenkassen müssen weiter verbessert werden.

Prof. Dr. Ferdinand M. Gerlach: „Digitalisierung dient dem Patientenwohl“
Bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens wirke Deutschland im Vergleich
mit vielen anderen europäischen Nachbarländern wie ein Entwicklungsland, sagte
Prof. Dr.  Ferdinand M. Gerlach im Gespräch mit ersatzkasse magazin. Dabei
diene gerade die Digitalisierung dem Patientenwohl, hob der Vorsitzende des
„Sachverständigenrats zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen“
hervor – und verwies insbesondere auf die Bereiche Prävention, Diagnostik,
Therapie und Rehabilitation. Ein zunehmend digitaler Kurs müsse mit voller
Transparenz beim Datenschutz, höherer technischer Sicherheit sowie verschärften
Verbotsnormen und Sanktionsmöglichkeiten einhergehen.

Qualitätsschub durch Mindestmengen
Leistungskonzentration und Zentrenbildung sind Schlüssel zur Zukunft der
Krankenhauslandschaft. Das mit der Leistungskonzentration verbundene Potenzial
für Qualitätsverbesserungen sollte aber stärker genutzt werden, zeigt eine vom
Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) in Auftrag gegebene Studie des IGES
Instituts zur Qualitätsverbesserung durch Leistungskonzentration in der
stationären Versorgung. So kann die Einführung von moderaten Mindestmengen
wesentlich dazu beitragen, Gelegenheitseingriffe zu vermeiden, Qualität und
Transparenz zu erhöhen und größtmögliche Patientensicherheit zu erzielen.

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Quelle: VdEK, 16.06.2021

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