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8,5% weniger Schwangerschaftsabbrüche im 2. Quartal 2021 als im Vorjahresquartal

8,5% weniger Schwangerschaftsabbrüche im 2. Quartal 2021 als im Vorjahresquartal (Destatis).



Im 2. Quartal 2021 wurden rund 22 900 Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland gemeldet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, nahm die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche im 2. Quartal 2021 gegenüber dem 2. Quartal 2020 um 8,5 % ab. Damit ist wie bereits im 1. Quartal 2021 erneut ein
deutlicher Rückgang zu verzeichnen. Im von der Corona-Pandemie geprägten Jahr
2020 nahmen die Abbrüche lediglich um 0,9 % ab. Anhand der Datenmeldungen
beziehungsweise der Datenstruktur ist keine eindeutige Ursache für diesen
Rückgang zu erkennen.

69 % der Frauen, die im 2. Quartal 2021 einen Schwangerschaftsabbruch
durchführen ließen, waren zwischen 18 und 34 Jahre alt, 20 % zwischen 35 und 39
Jahre. 8 % der Frauen waren 40 Jahre und älter, 3 % waren jünger als 18 Jahre.
Rund 41 % der Frauen hatten vor dem Schwangerschafts­abbruch noch kein Kind zur
Welt gebracht.

96 % der gemeldeten Schwangerschaftsabbrüche wurden nach der Beratungsregelung
vorgenommen. Eine Indikation aus medizinischen Gründen oder aufgrund von
Sexualdelikten war in den übrigen 4 % der Fälle die Begründung für den Abbruch.
Die meisten Schwangerschaftsabbrüche (52 %) wurden mit der Absaugmethode
durchgeführt, bei 32 % wurde das Mittel Mifegyne® verwendet. Die Eingriffe
erfolgten überwiegend ambulant, davon 81 % in Arztpraxen beziehungsweise
OP-Zentren und 16 % ambulant in Krankenhäusern.

Quelle: Destatis, 28.09.2021

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