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Christophorus Kliniken Coesfeld erhalten mit rund 870 Tsd. Euro vom Land NRW

Christophorus Kliniken Coesfeld erhalten mit rund 870 Tsd. Euro vom Land NRW (MAGS NRW).



Förderung ermöglicht spezielle Kernspintomographie für Kinder. Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann hat im Rahmen des Investitionsprogramms Krankenhaus-Einzelförderung am Donnerstag, 18. November 2021, in den Räumlichkeiten der Bezirksregierung Münster einen Förderbescheid über rund 870.000 Euro an
die Christophorus Kliniken Coesfeld übergeben. Die Förderung erhalten die Kliniken für eine Kernspintomographie speziell für Kinder
(neonatale/pädiatrische Magnetresonanztomographie MRT) auf einer Station der
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin in Coesfeld.

Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann erklärt: „Ich freue mich sehr, dass wir
mit der Förderung dazu beitragen können, dass den Kindern auf der Station der
Kinder- und Jugendklinik eine noch bessere Versorgung ermöglicht wird. Die neue
Kernspintomographie schafft eine strahlungsfreie Untersuchungsmöglichkeit auch
und besonders bei Neu- und Frühgeborenen und kleinen Kindern.“

Dr. Mark Lönnies, Geschäftsführer der Christophorus Kliniken: „Wir sind sehr
dankbar, dass wir dank der Förderung als eine der ersten Kinderkliniken
Deutschlands eine neonatale/pädiatrische Magnetresonanztomographie aufstellen
können. Angeborene oder perinatal erworbene Erkrankungen erfordern eine
schnelle, umfangreiche und sichere Diagnostik. Mit dem Gerät können die
Untersuchungen jederzeit auf der Station durchgeführt oder abgebrochen werden,
selbst bei beatmeten und intensivmedizinisch versorgten Neugeborenen. Bislang
war dies nur mit enormem Aufwand und Risiko durchführbar und wurde daher selten
umgesetzt. Das bedeutet einen echten Quantensprung in der Diagnostik!“

Hintergrund:
Mit dem Investitionsprogramm Krankenhaus-Einzelförderung der Landesregierung
wird die Gesundheitsversorgung in Nordrhein-Westfalen weiter verbessert. Ziel
ist es, auch zukünftig eine qualitativ hochwertige und patientengerechte
Versorgung für die Menschen sicherzustellen. Für das Jahr 2021 wurden die
Förderschwerpunkte „Stärkung der geburtshilflichen Versorgung“ und „Stärkung
der Versorgung von Kindern- und Jugendlichen“ festgelegt.

Das Land Nordrhein-Westfalen hat für das Jahr 2021 ursprünglich Mittel in Höhe
von 100 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Vor dem Hintergrund der Vielzahl
an Anträgen ist diese Summe inzwischen um weitere knapp sechs Millionen Euro
erhöht worden, so dass insgesamt knapp 106 Millionen Euro für 24 Maßnahmen in
22 Krankenhäusern vergeben werden.

Quelle: MAGS NRW, 18.11.2021

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