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Krankenhaus Porz am Rhein erhält Förderbescheid über 15,8 Millionen Euro für neues Eltern-Kind-Zentrum mydrg.de





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Krankenhaus Porz am Rhein erhält Förderbescheid über 15,8 Millionen Euro für neues Eltern-Kind-Zentrum

Krankenhaus Porz am Rhein erhält Förderbescheid über 15,8 Millionen Euro für neues Eltern-Kind-Zentrum (Pressemitteilung).



Die Vorsitzende des Beirats Anne Henk-Hollstein und der Geschäftsführer Arist Hartjes haben heute für den Teilneubau eines eigenen Eltern-Kind-Zentrums am Krankenhaus Porz am Rhein einen Förderbescheid über 15,8 Millionen Euro von Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann erhalten. Arist Hartjes,
Geschäftsführer des Krankenhauses Porz am Rhein, bedankte sich für den Förderbescheid. „Das Eltern-Kind-Zentrum ist ein wesentlicher Baustein in unserer Gesamtentwicklung als moderner Krankenhausstandort. Wir wollen die
Versorgung von Neu- und Frühgeborenen in der Region weiter verbessern und
führen deshalb unsere geburtshilfliche Abteilung, unsere Wöchnerinnenstation,
die neonatologische Intensivabteilung und unsere Kinderklinik auch räumlich
näher zusammen. Durch kürzere Wege verbessern wir die interdisziplinäre
Zusammenarbeit dieser drei Abteilungen und optimieren somit unser Angebot für
Kinder, Frühgeborene und Mütter. Weitere Investitionen in den Standort zur
Erhöhung der Versorgungsqualität werden folgen.“

Auch Anne Henk-Hollstein, Vorsitzende des Beirats, freute sich über den
Förderbescheid für das Eltern-Kind-Zentrum. „Damit ist ein wegweisender Schritt
erfolgt. Das neue Zentrum bildet einen wichtigen Baustein im Strategiekonzept
2030 des Krankenhauses. Es ist sehr gut, dass mit der Maßnahme nun vorzeitig
begonnen werden kann. Ich bedanke mich in diesem Zusammenhang bei Herrn Hartjes
und den Planern für ihr weitsichtiges Handeln, sodass wir die Planung bereits
in der Schublade hatten, als der Förderaufruf kam. So konnten wir schnell die
Förderung beantragen, die wir nun bereits wenige Monate später erhalten haben.
Damit ist auch ein wesentlicher Schritt in Richtung Zukunftsfähigkeit erfolgt.

Dr. Ralf Unna, Vorsitzender des Kuratoriums der Krankenhausstiftung Porz am
Rhein, bedankte sich vor allem in Namen der Kleinsten: „Die Förderung für das
Eltern-Kind-Zentrum ist besonders für die Kinder aus Porz und der Region ein
Gewinn. Alle Eltern wünschen sich eine bestmögliche gesundheitliche Versorgung
für ihren Nachwuchs, ohne weite Wege zurücklegen zu müssen. Ein solches Zentrum
stärkt die Eigenständigkeit des Krankenhauses und bereichert den Standort.“

Verbindung aus Geburtshilfe, Wöchnerinnenstation und Kinderklinik

Das neue Gebäude wird an die Kinderklinik angebunden sein und bündelt künftig
mehrere Abteilungen zur Versorgung von Neu- und Frühgeborenen unter einem Dach.
Ziel ist, im Jahr 2023 mit den Arbeiten an dem Teilneubau, der südlich der
Kinderklinik errichtet wird, zu beginnen. Bei dem Gebäude handelt es sich um
einen zweigeschossigen Erweiterungsbau. Dieser umfasst im Obergeschoss eine
Wöchnerinnenstation mit 28 Betten in Zwei-Bett-Zimmern, eine geburtshilfliche
Ambulanz sowie die erforderlichen Nebenräume.

Im Erdgeschoss befindet sich künftig die Entbindungsabteilung mit bis zu sechs
Kreißsälen, der Sectio-OP mit entsprechenden Nebenräumen sowie die
neonatologische Intensiv- und Überwachungsstation mit acht Betten. Um eine
bedarfsgerechte Zuwegung zwischen den Etagen zu gewährleisten, sind zwei
Bettenaufzüge geplant. Das Eltern-Kind-Zentrum wird im Bereich der bestehenden
Kinderklinik einen eigenen Haupteingang erhalten.

Bereits im vergangenen Jahr hatte das Krankenhaus eine Einzelförderung des
Landes für den Neubau der Krankenpflegeschule in Höhe von einer Million Euro
und die damit verbundene Erweiterung der Ausbildungskapazität auf 150 Plätze
erhalten. Für die nächsten Jahre sind darüber hinaus weitere umfangreiche
Erweiterungen und Sanierungen geplant, die im Zusammenhang mit der Umsetzung
der Strategie „KH Porz 2030“ stehen.

Quelle: Pressemitteilung, 19.11.2021

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