KHZG-Umsetzung: Ein Teil Augenwischerei, ein Teil Stückwerk /> NRW-Gesundheitspolitik: Selbstverwaltung oder staatliche Eingriffe? />

Zugang im Führungsteam der Bayerischen Krankenhausgesellschaft mydrg.de





groups

Zugang im Führungsteam der Bayerischen Krankenhausgesellschaft

Stellvertretende Geschäftsführerin verstärkt das Führungsteam der Bayerischen Krankenhausgesellschaft in den Themen Digitalisierung und Politik (Medienmitteilung).



Die Bayerische Krankenhausgesellschaft baut ihre Geschäftsführung aus: Seit 01.04.2022 verstärkt die bisherige Leiterin des Geschäftsbereichs Digitalisierung und Politik, Christina Leinhos, das Team der Geschäftsführung. Gemeinsam mit dem stellvertretenden Geschäftsführer Andreas Diehm (Geschäftsbereich
Ambulante Vernetzung, Planung und Investition) wird Frau Leinhos den BKG-Geschäftsführer Roland Engehausen in seiner Arbeit für die bayerischen Krankenhäuser unterstützen.

Roland Engehausen: „Ich freue mich darauf, mit Frau Leinhos, Herrn Diehm und
dem Team der Geschäftsstelle die BKG noch stärker auf die künftigen
Herausforderungen auszurichten. Die Themen Digitalisierung und Politik erhalten
damit künftig ein noch stärkeres Gewicht – innerhalb der BKG und nach außen Mit
Frau Leinhos und Herrn Diehm als Expert:innen, die politisch stark vernetzt
sind, sind wir künftig noch besser aufgestellt, die Zukunftsinteressen der
bayerischen Kliniken zu vertreten.“

Christina Leinhos: „IT und Digitalisierung sind zentrale Herausforderungen für
die bayerischen Krankenhäuser. Wir wollen die Digitalisierung als Chance
begreifen und gemeinsam mit den bayerischen Kliniken daran arbeiten, Ressourcen
im Bereich der IT kooperativ zu nutzen. Dann kann die Digitalisierung auch ihre
Stärken für die Versorgung ausspielen: Als Medium zur sektorenübergreifenden
Kommunikation, um eine bessere Medizin zu ermöglichen und um das Personal in
den Kliniken bürokratisch zu entlasten. Klar ist, dass dafür auch die
politischen Leitplanken stimmen müssen.“

Andreas Diehm: „Für die Kliniken steht mit den Vorhaben des Koalitionsvertrags
und den veränderten medizinischen Trends ein Transformationsprozess an: Mehr
ambulante Leistungen, mehr Vernetzung, mehr Zusammenarbeit lautet das Gebot der
Stunde. Diesen Prozess werden wir als BKG-Geschäftsstelle eng begleiten.“

Christina Leinhos ist seit 2018 für die BKG tätig, zunächst in der Funktion
Referentin der Geschäftsführung. Seit Anfang 2021 leitet sie den
Geschäftsbereich Digitalisierung und Politik bei der BKG. Zuvor war Christina
Leinhos mehrere Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Deutschen
Bundestag tätig, zuletzt im Bereich der Gesundheitspolitik.
Andreas Diehm ist seit 1997 für die BKG tätig und leitet neben seiner Funktion
als stellvertretender Geschäftsführer den Geschäftsbereich Ambulante
Leistungen, Planung und Investition sowie die BKG-Tochter das Bayerische
Institut für Krankenhaus-Organisation und -Betriebsführung (BIK).
Die Bayerische Krankenhausgesellschaft ist der Zusammenschluss von etwa 190
Krankenhausträgern mit über 360 Krankenhäusern und insgesamt ca. 75.000 Betten
in Bayern. Etwa 3 Millionen Patient:innen werden jährlich in den bayerischen
Krankenhäusern umfassend stationär behandelt. Zusätzlich versorgen die Kliniken
im Freistaat über 2,5 Mio. ambulante Notfallpatient:innen. Die bayerischen
Krankenhäuser erbringen hierfür das gesamte Leistungsspektrum der medizinischen
und pflegerischen Versorgung.

Die Einrichtungen sind zugleich einer der bedeutendsten Arbeitgeber Bayerns.
Über 210.000 Menschen der verschiedensten Berufe beziehen ihr Einkommen von
bayerischen akutstationären Krankenhäusern, davon über 30.000 Ärzte sowie knapp
80.000 im Pflegedienst sowie etwa 100.000 in weiteren Berufen und
Tätigkeitsbereichen im Krankenhaus. Etwa 13.000 Auszubildende in der Pflege
sowie etwa 2.300 in einer Vielfalt von weiteren Ausbildungsberufen werden in
den Kliniken im Freistaat ausgebildet.

Quelle: Medienmitteilung, 01.05.2022

« KHZG-Umsetzung: Ein Teil Augenwischerei, ein Teil Stückwerk | Zugang im Führungsteam der Bayerischen Krankenhausgesellschaft | NRW-Gesundheitspolitik: Selbstverwaltung oder staatliche Eingriffe? »

Anzeige: ID GmbH
Anzeige