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Aktuelles Arbeitgeberangebot: Personalschlüssel der Pflege auf Spitzenniveau

Aktuelles Arbeitgeberangebot: Personalschlüssel der Pflege auf Spitzenniveau (Medienmitteilung).



Die nordrhein-westfälischen Universitätskliniken haben in den seit über neun Wochen laufenden Gesprächen über einen Tarifvertrag Entlastung mit der Gewerkschaft ver.di mehrfach ihr Angebot verbessert. Mit dem angebotenen
weiteren Personalaufbau in der Pflege sollen die Personalschlüssel an den
Unikliniken in NRW auch im europäischen Vergleich ein sehr hohes Niveau
erreichen. Zudem wurden die Vorschläge zur Entlastung auf weitere Berufsgruppen
und Tätigkeitsbereiche ausgeweitet, die in einem ähnlich engen Verhältnis zu
den Patientinnen und Patienten arbeiten, beispielsweise im OP-Bereich, der
Notaufnahme oder in Herzkatheterlaboren. Damit sind die Universitätskliniken
bereits weit der initialen Forderung, die Pflege am Bett zu verbessern,
entgegengekommen.

„Wir sind nicht stehengeblieben, sondern haben unser Angebot im Rahmen der
Verhandlungen deutlich weiterentwickelt. Wer in der Pflege einer
nordrhein-westfälischen Uniklinik arbeitet, könnte sich daher zukünftig sicher
sein, dass es keine besseren Regelungen in anderen Krankenhäusern gibt“, so
Andrea Schmidt-Rumposch, Pflegedirektorin der Universitätsmedizin Essen.

Für die Übergangszeit bis zur Erreichung der neuen Personalschlüssel bieten die
Unikliniken für alle Pflegekräfte am Bett und Beschäftigte in patientennahen
Bereichen einen sofortigen und bedingungslosen Belastungsausgleich an. Mit dem
Ziel einer nachhaltigen Entlastung haben die Unikliniken in den Gesprächen mit
der Gewerkschaft ein Konzept vorgestellt, das die Pflegekräfte einfach,
unbürokratisch und fair bei ihrer verantwortungsvollen Aufgabe unterstützt.
Konkret bedeutet das, dass die Pflegekräfte am Bett und Beschäftigte in
patientennahen Bereichen bis zu sieben Tage pro Jahr zusätzliche freie
Entlastungstage nehmen können.

„Unser Vorschlag ist so einfach gestaltet, dass man nicht um einzelne
Belastungssituationen streiten und auch keine zusätzliche Bürokratie schaffen
muss, um komplizierte Regeln nachzuhalten. Das Wichtigste für uns ist: die
Pflegenden sofort zu entlasten und die Patientenversorgung über diese
Aufbauzeit jederzeit sicherzustellen“, sagt Clemens Platzköster, Kaufmännischer
Direktor der Uniklinik Bonn.

Bei den Unikliniken herrscht kein Verständnis dafür, dass ver.di auf ein
bürokratisches, standardisiertes Modell anderer Kliniken besteht, das bei
Unikliniken nicht ohne weiteres umsetzbar ist und den Streik mit unverminderter
Härte fortsetzt. Die massiven Auswirkungen auf die Patientenversorgung in ganz
NRW sind nicht länger vermittelbar und stehen in keinem Verhältnis zum Stand
der konstruktiven Gespräche. Im Sinne einer Kompromissfindung sollte sich die
Gewerkschaft bewegen und von ihren Maximalforderungen abrücken. Die
NRW-Unikliniken wollen den Tarifvertrag Entlastung schnellstmöglich zu einem
positiven Abschluss bringen.

Absender: Die Universitätskliniken in Nordrhein-Westfalen


Für Presserückfragen wenden Sie sich bitte an:

Quelle: Medienmitteilung, 29.06.2022

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